Westflotte

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Gemälde "Die Westflotte vor Harben", Geschenk Kaiser Hals an Rateral Sanin XII anlässlich seiner Amtseinführung als Markgraf des Windhag, heute gezeigt im Saninhaus zu Harben, links im Bild: eine Karacke, rechts eine Galeere

Allgemeines

Heimathafen der Westflotte des Neuen Reiches ist der schwer befestigte Kriegshafen von Harben. Weitere Operationsbasen in der Markgrafschaft Windhag sind die Küstenorte Kellun und Triveth. Operationsbasen der Flotte in Albernia sind Havena, Ila und Arvun.

Derzeitiger Admiral im Westmeer und Markgraf von Windhag ist Cusimo von Garlischgrötz, Herzog von Grangor.

Die Flotte heute (Stand 1040 BF)

Werbung von Freiwilligen, gesehen in Havena 1037 BF

Seit dem Jahr 1036 BF ist die Westflotte des Neuen Reiches, welche durch die Albernische Separation über Jahre gespalten war, wieder unter einer Führung vereint. Die verbliebenen Überreste der einstmals großen kaiserlichen Westflotte konzentrieren sich nun auf die beiden Standorte Harben (Sitz der Admiralität) und Havena. Als Herzog des horasischen Grangorien hat Admiral im Westmeer Cusimo von Garlischgrötz sowohl die Führung der Flotte (Vizeadmiralin Hildgit von Grötz) als auch die Herrschaft über die Markgrafschaft Windhag (Burggräfin Rianod von Aichhain) an zwei fähige Vasallinnen delegiert. Beide Damen residieren in der Stadt Harben.

In Havena stationierte Einheiten: I. und II. Hochseeschwadron, rund ein Dutzend Segelschiffe unter Führung der Karracke Flussvater. Dazu zwei Banner Seekrieger, welche der Westflotte unterstehen und die dortigen Schiffe bemannen. Das Kommando am Standort Havena führt ein Konteradmiral (auch als Großkapitän bezeichnet), welcher der Admiralität in Harben untersteht.

In Harben stationierte Einheiten: III. Hochseeschwadron, bestehend aus dem Flaggschiff der Flotte, der Viermastkarracke Prinzessin, sowie einem halben Dutzend Karavellen. Dazu die I. Galeerenflottille, bestehend aus jeweils drei Biremen und Triremen unter Führung der Trireme Cusimos Zorn. Sitz der Admiralität ist der weitläufige Kriegshafen von Harben. In Abwesenheit des Markgrafen und Admirals im Westmeer führt das Kommando in der Flotte Vizeadmiralin Hildgit von Grötz. Harben ist Garnison sowohl der Markgräflichen Seeäxte als auch der Markgräflich Windhager Axtschwinger. Insgesamt stellen diese Einheiten 5 Banner leichtes und schweres Fußvolk. Hinzu kommt ein Banner Söldner der Goldenen Legion, welche ebenfalls durch Cusimo von Garlischgrötz unterhalten werden.

Weitere Einrichtungen der Westflotte in Harben sind die Schule der Seekadetten der Westflotte des neuen Reiches unter ihrer Leiterin Uralina von Aichhain, sowie die kleine Kriegswerft unter Führung der Werftkapitänin Trondhilde Azzenbrat. Ebenso wie auch die Admiralität und die Hafenmeisterei befinden sich beide im Stadtteil des Harbener Kriegshafens.

Nicht mehr zum Bestand der Flotte gehört die Bireme Zyklopenhammer, mit der sich der ehemalige Vizeadmiral Barl von Hinterbrück kurz vor dem Fall des belagerten Harben absetzte und der seither als Piratenkapitän von sich Reden macht.

Die Stärke der Flotte vor der Meuterei von Harben

Zu Zeiten Markgraf Rateral Sanin XII und auch noch unter seinem Nachfolger Radulf Eran Galahan gliederte sich der Harbener Verband der Westflotte in die I. und II. Galeerenflottille, bestehend aus je zwei Triremen und fünf Biremen, sowie die III. Hochseeschwadron, bestehend aus vier Karavellen, einer Schivone und einer Viermastkaracke, dem Flaggschiff "Prinzessin". Im Jahr 1010 BF kam dann noch ein Flottenverband von den Zyklopeninseln hinzu, bestehend aus drei Biremen und drei Karavellen. Diese reichstreuen Truppen waren der Beschlagnahmung ihrer Schiffe zuvorgekommen und setzten sich unter der Führung ihres Vizeadmirals Barl von Hinterbrück nach Harben ab, als Seekönig Mermydion II. im Pakt von A'Laÿis Hiphon seinen Lehenseid gegenüber Gareth brach und sich dem Horasreich anschloss.

Zu dem Zeitpunkt war Harben also der Heimathafen für 26 Schiffe (von denen einige Biremen und Karavellen stets auch in Triveth, Kellun und Kaltstetten stationiert waren:

  • 4 Triremen
  • 13 Biremen
  • 7 Karavellen
  • 1 Schivone
  • 1 Karacke

Damit stieß der neue Harbener Kriegshafen noch nicht einmal an seine Grenzen, wurde er beim Ausbau Harbens unter Kaiser Perval doch für mehr als 30 große Kriegsschiffe plus Geleit konzipiert. Die Stadt mit ihren Kasernen sollte die über 5.000 Besatzungsmitglieder dieser Schiffe aufnehmen - dementsprechend menschenleer wirkt Harben manchmal heute.

Mehr als ein weiteres Dutzend Schiffe war auch in Havena stationiert, dem zweiten Haupthafen der Flotte. Unterstützt wurden (und werden) die Kriegsschiffe dort von mehreren Koggen und Kuttern, die Versorgungsaufgaben wahrnehmen.

Dennoch wären im Kriegsfall die vereinten Flotten des Horasreiches und der Zyklopeninseln der Mittelreichischen Westflotte in offener Seeschlacht weit überlegen gewesen. Daher erdachte Markgraf Rateral Sanin XII den so genannten Plan Muräne. Dieser sah vor, aus dem sicheren Stützpunkt von Harben heraus muränengleiche Vorstöße gegen den Feind zu unternehmen.

Aus der Geschichte der Westflotte

  • nach 199 BF: Aufbau der Westflotte des Neuen Reichs, um den überhand nehmenden Raubzügen der Thorwaler zu begegnen
  • 291 BF, 27. Phex: 1. Seeschlacht von Salza, die gesamte kaiserliche Westflotte (71 Galeeren) unter Admiral Vikos versenkt vor Salza 24 thorwalsche Langschiffe (bei 27 eigenen Verlusten) und erobert anschließend die Stadt Thorwal
  • 431 BF, 16. Rahja: 2. Seeschlacht von Salza, 28 thorwalsche Drachenschiffe unter Hetfrau Thorfinna versenken vor Salza 19 Galeeren der Westflotte und erobern Thorwal zurück
  • 702 BF, 16. Ingerimm: Zornflut von Havena, dabei Zerstörung eines großen Teils der hier stationierten Westflotte. Das nordmärkische Fischerstädtchen Harben wird zum neuen Hauptstützpunkt der Westflotte.
  • 744 BF, 2. Firun: Eine kaiserliche Streitmacht aus Havena entsetzt die in Kuslik seit 100 Tagen von den Aufständischen belagerten Truppen Oberst Targuin Conchobairs.
  • 745 BF, 17. Praios: Rebellen aus Grangor gelingt es, im Kriegshafen von Harben sieben kaiserliche Galeeren in Brand zu setzen.
  • 864 BF: Große Havarie, die Westflotte wird in einem Sturm bei den Zyklopeninseln fast vollständig vernichtet, als sie ausläuft, um die abrünnigen Städte Drol und Mengbilla zurückzuerobern.
  • 931 BF: Hetmann Hardreds Vision eines Thorwaler Großreichs unter Einschluss Albernias endet in der Seeschlacht vor Harben mit einer schweren Niederlage, in der Folge Nichtangriffspakt zwischen Thorwal und dem Mittelreich
  • 1010 BF, Boron bis Firun: Nostria-Feldzug der Thorwaler; Hetmann Eldgrimm dem Langen gelingt es, in Salzerhaven die Nostrische Flotte zu vernichten, ein nostrisches Heer wird geschlagen. Die Thorwaler besetzen die Doppelstadt und das Umland. Ob dieses Bruchs des Garether Vertrages läßt Kaiser Hal die Thuranische Legion ausheben und befiehlt seinem Admiral Rateral Sanin XII., die kaiserliche Westflotte in Bereitschaft zu versetzen. Aufgrund des Verschwindens des Kaisers im Phex und den daran anschließenden Wirren (Answin-Krise, Abfall der Zyklopeninseln), fällt der erwartete Krieg gegen Thorwal jedoch aus.
  • 1010 BF, 18. Phex: Pakt von A'Laÿis Hiphon; Seekönig Mermydion II. löst die Zyklopeninseln vom Mittelreich und unterstellt sich der Horas, alle kaiserlichen Schiffe werden beschlagnahmt, nur 6 Schiffen unter der Führung des frisch ernannten Vizeadmirals von Hinterbrück gelingt die Flucht nach Harben.
  • 1026 BF, im Rondra: Bis zum Herbst des Jahres 1027 sucht ein Riesenlindwurm die Windhagberge heim. Über Monate blockiert er den Schattengrundpass, was die Versorgung der Flotte erschwert und die Meuterei von Harben begünstigt.
  • 1027 BF, im Rondra: Beginn der Meuterei von Harben
  • 1028 BF, 3. Praios: Herzog Cusimo Garlischgrötz von Grangor wird in Elenvina mit dem Windhag und Ksl. Phecadien belehnt. Als neuer Markgraf und Admiral im Westmeer ist es sein erster Auftrag, die aufständische Hauptstadt Harben zurückzuerobern und das Land zu befrieden.
  • 1028 BF, Anfang Rondra: Beginn der Belagerung von Harben
  • 1028 BF, 6. Phex: Seeschlacht am Kap Windhag, der abtünnigen Markgraf Radulf Eran Galahan ermöglicht seinem Vetter Romin Galahan die Flucht, findet aber selbst den Tod
  • 1028 BF, 30. Ingerimm: Fall des aufständischen Harben, von der früheren Westflotte des neuen Reiches sind nur noch marginale Reste übrig.
  • 1033 BF, im Praios: Im Anschluss an den Weißensteiner Reichskongress schifft sich Kaiserin Rohaja in Harben auf der Prinzessin ein, um sich, begleitet von der halben Westflotte, zu Verhandlungen mit dem jungen Horaskaiser ins Liebliche Feld zu begeben. Mit an Bord sind unter anderem der Reichsgroßgeheimrat Rondrigan Paligan sowie der Windhager Markgraf und Admiral im Westmeer Cusimo von Garlischgrötz.
  • 1035 BF, im Ingerimm: Hildgit von Grötz wird durch den neuen Markgrafen und Admiral im Westmeer Cusimo von Garlischgrötz zur Vizeadmiralin der Flotte ernannt (zum Artikel) und gibt sofort den Bau eines neuen Schiffes, einer Galeere, in Auftrag (zum Artikel).
  • 1038 BF: Mit der Cusimos Zorn wird in Harben der erste Schiffsneubau seit vielen Jahren fertiggestellt.
  • 1039 BF: Die Wahrerin der Ordnung besucht den Windhag. Mit sich bringt sie die in Havena wieder auf Vordermann gebrachten Galeeren Retos Treu und Schattengrund, welche damit in ihren angestammten Heimathafen Harben zurückkehren.


Bekannte Admiräle im Westmeer

Weitere bekannte Offiziere der Westflotte

Reichsgroßadmiräle


Bekannte Schiffe der Westflotte

Weitere Informationen

Informationen zur aktuellen Situation der Flotte im Albernia-Wiki

Meisterinformationen zur Entwicklung der Westflotte während der Belagerung von Harben (1027 bis 1028 BF)


Publikationen

Wichtigste Quellen

Weitere Quellen

Erwähnungen