Haus Grötz

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Haus Grötz
Wappen haus grötz.png
Lehen: Junkergut Triveth
Stammsitz: Triveth
Oberhaupt: Kühnbrecht von Grötz
Herkunft: Belehnung in (...)
Gehört zu: Alter Adel
Wappen: silberne Burg auf blauen Grund
Charakter: hart aber bescheiden, loyal
Verbündete: Cusimo Garlischgrötz, Haus Karrenstein
Gegner: Haus Werenhag, Haus Hinterbrück (Konkurrenten)
Angaben von: 1035
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Das Haus Grötz gehört zum alten Adel der Region und beherrschte lange weite Teile des Windhags.


Herkunft

Einstmals, vor inzwischen mehr als 400 Jahren, besaß das alte Adelsgeschlecht der Grötz Macht und Einfluss im Herzogtum der Nordmarken. Die Ursprünge der Familie liegen im Dunkel der Geschichte verborgen, doch wird immer wieder das in den nördlichen Windhagbergen gelegene Grötzenhall als das ursprüngliche Heim der Familie genannt, weshalb die Grötz auch als die Grötz vom Windhag bekannt wurden. Die ersten Grötz ließen sich vermutlich schon während der Siedlerzeit an den Ufern des großen Flusses nieder, wo sie im Laufe der folgenden Jahrhunderte umfangreiche Güter im Gebiet der heutigen Lehen Nordmarken und Windhag erwarben.

Groetzsche Lande.jpg


Charakter und politische Haltung

Schon früh muss es innerhalb der Familie zu einer Spaltung gekommen sein, über deren Anlass heute nichts mehr bekannt ist. Während jedoch die so genannten Isenhager Grötz es am Osthang der Windhagberge im Alten Land bis zur Grafenwürde brachten, ließen sich die Trivether Grötz auf der anderen Seite der Berge nieder, wo ihre Nachfahren bis heute als Junker von Triveth am Gestade des siebenwindigen Meeres leben und fähige Offiziere der Westflotte stellen: so ist der Junkertitel auch mit dem Amt des Hafenkommandanten von Triveth verbunden.

Den Grafen von Grötz - aus der ursprünglich bedeutenderen Linie der Isenhager Grötz - diente über Jahrhunderte die heute im nordmärkischen Fuchsgau gelegene Burg Grötz als Stammsitz. Mit dem Tod des letzten Grafen ging die Linie in der frühen Eslamidenzeit im liebfeldischen Haus Garlisch auf und erlangte als Garlischgrötz die Herrschaft über den Windhag und Grangorien. Nach dem Ende des Liebfeldischen Unabhängigkeitskampfes (744-752), in dem sich Graf Leomar Garlischgrötz auf Seite der Rebellen stellte, gingen jedoch viele Besitzungen verloren. Erst 1028 auf dem Reichskongress in Elenvina kann Herzog Cusimo Garlischgrötz im Zuge seiner Ernennung zum Markgrafen des Windhags auch eine Rückgabe des grötzschen Erbes erwirken.

Die bis heute überlebende Linie der Trivether Grötz hatte sich unter Kühnbrecht von Grötz dem Herzog von Grangorien bei der Belagerung von Harben verdient gemacht und gelangte in der Folge erstmals wieder zu größerer politischer Macht über den Windhag. Nach dem Tode des Stadthalters Kühnbrecht wurde seine Tochter Hildgit an seiner statt zur Vizeadmiralin berufen.

Sagen und Legenden

Da die Familie der Grötz vom Windhag über so viele Jahre eine bestimmende Stellung in den Landen am Großen Fluss inne hatte, nimmt es nicht Wunder, dass sich auch zahlreiche Sagen und Legenden um die Familie ranken. So zum Beispiel die vom Druiden zu Grötzenreuth.


Chronik

1035
Travia: Kühnbrecht von Grötz, Statthalter des Windhag und Vizeadmiral der Westflotte stirbt.
Ingerimm: Hildgit von Grötz wird Vizeadmiralin der Westflotte, sie unterliegt allerdings Rianod von Aichhain im Streben um die Würde der Statthalterin.


Stammbaum

Isenhager Grötz (Grafen von Grötz, ausgestorbene Linie)

bekannte Familienmitglieder:


Garlischgrötz (als Erben der Grafen von Grötz)

siehe unter: Familie Garlischgrötz


Trivether Grötz

bekannte Familienmitglieder: