Ghuno ui Niamad
Position: | |
Stand: | adlig |
Profession: | Keine Angabe |
Spezies: | Mensch |
Kultur: | Flussleute |
Geschlecht: | männlich |
Magie: | nicht magisch |
Borontag: | Phex 1029 |
Gebiet: | Keine Angabe |
Familie: | Haus Niamad |
Familienstand: | Keine Angabe |
Partner: | |
Eltern: | Bedwyr ui Niamad (979) + Theyra ni Bennain (989) |
Kinder: | |
Geschwister: | Lyn ni Niamadv0? (1005) Finian ui Niamadh (1026) |
Wohlstand: | |
Ruhm: | |
Einfluss: |
Gesinnung | |
Bürgerkrieg: | Keine Angabe |
Unabhängigkeit: | Keine Angabe |
Ghuno ui Niamad war der älteste Spross des Otterntaler Barons Bedwyr ui Niamad und ist wie seine beiden jüngeren Geschwister Lyn und Cuneriél der Ehe Bedwyrs mit Theyra ni Bennain zuzuordnen.
Ghuno war der neugewonnene Adelstitel seit der Regentschaft seines Vaters über die Baronie Otterntal und die somit anstehende Thronfolge erheblich zu Kopf gestiegen. Eingebildet, oberflächlich, oft auch egoistisch schlug er sich durchs Leben und sah ein ruhmreiches Erbe vor sich. Der Wille zu Herrschen und der Gedanke, Untertanen zu gebieten, trieb ihn voran.
Das wären alles gefährliche Eigenschaften, wenn da nicht diese maßlose Selbstüberschätzung und die plumpe Art gewesen wäre, mit der er seine Belange durchzusetzen versuchte. Oft genug musste Bedwyr seinen Sohn daher zur Räson rufen. Jedoch immer, wenn ihm der Vater wieder einmal mit einem neuen Versuch die Zügel lockerte, nutzte er die Situation zu unbotmäßiger Übertreibung aus.
Die thorwalsche Abstammung hatte er weitestgehend unterschlagen, da er sie für hinderlich hielt und sich auf diversen gesellschaftlichen Anlässen immer mittelreichischer als jeder Mittelreicher aufführte.
Seit dem Perainemond des Jahres 1027 galt Ghuno als verschwunden. Offenbar hatte er den Irrlehren eines wahnsinnigen Propheten Glauben geschenkt und war ihm mit vielen anderen ins nördliche Albernia gefolgt. Als nun wahrhaftige Diener des Herrn Praios die so gebildete Sekte zerschlugen, wurde der Sohn des Bedwyr unter ihnen gesehen, doch konnte er sich ihnen durch eine waghalsige Flucht entziehen, wobei er sich, den Aussagen der Sonnenlegionäre zu Folge, das Gesicht schwer an einem brennenden Holzscheit verletzte.
Ghuno, der im Laufe der Jahre in seinem Irrglauben immer fanatischer und skupelloser wurde, so dass er letztendlich nicht einmal vor mehrfachem Mord zurückschreckte, diente keinem anderen als dem Güldenen. Für ihn waren es notwendige Opfer, um seinem Herrn zu huldigen. Die Götter fügten es, dass er bei seiner größten und scheußlichsten Untat in den ersten Perainetagen des Phexmondes im Jahre 1029 gestellt und von der eigenen Schwester, Lyn ni Niamad, dem Herrn Boron überantwortet wurde.
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