Daran Farranar

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 Daran Farranar
Nur wer sparsam ist, kann auch großzügig sein!
Position: Wehrmeister der Baronie Wallersrain
Dient: Rondred Stepahan
Stand: adlig II (Niederadel)
Anrede: Wohlgeboren
Profession: Ritter
Ausbildung: Galhad von Yennalin und Cailean Stepahan
Zöglinge: Moran von Eichenstrunk (1028)
Wappen: schwarzer viergliedriger Baumdrache auf goldenem Grund
Charakter: unverzagter Ritter, umsichtiger Amts- und Würdenträger
Spezies: Mensch
Kultur: Alteingesessen
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 1,76 Schritt
Gewicht: 75 Stein
Augen: braun
Haare: dunkelblond
Tsatag: 24. RON 1009 (38)
Geburtsort: Burg Drakenfall
Wohnort: Burg Drakenfall
Gebiet: Grfs. Bredenhag
Familie: Haus Farranar
Familienstand: verheiratet
Partner: Riandra von Heckendorn (1021)
Eltern:  
Kinder:
Geschwister: Ailill Farranar, Larkin Farranar
Verwandte: Tira Farranar, Gwynna Farranar
Verbündete: Rondred Stepahan Wappen haus stepahan.png
Jaran von Heckendorn Wappen haus heckendorn.png
Turniere: Keine Angabe


Wohlstand: gering
Ruhm: hinlänglich
Einfluss: gering


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: loyalistisch


Wappen haus farranar.png

Angaben von: 1045
NSC: Nein
Spieler: Taladan



Inoffizieller Charakter



Wappen haus farranar.png

Daran Farranar ist das Familienoberhaupt von Haus Farranar. Er ist der regierende Ritter der Ritterherrschaft Drakenfall, einem Lehen im Norden der Baronie Wallersrain. Er ist ein geschworenes Schwert von Baron Rondred Stepahan und der Wehrmeister der Baronie. Aus diesem Grund hält er sich einen Teil des Jahres auf Burg Crann Feyaras auf. Sein Knappe ist seit Praios 1042 Moran von Eichenstrunk. Seine Schwertväter sind Galhad von Yennalin und Cailean Stepahan.


Erscheinung

Wohlgeboren Daran Farranar ist ein Ritter von mittlerer Körpergröße, dunkelblondem Haupthaar und ruhigen braunen Augen. Er trägt einen kurzgehaltenen Vollbart und verfügt über eine robuste Statur. Bei Hofe und zu festlichen Anlässen kleidet er sich gerne in satte grüne Farben. Derlei Bekleidung ist dann oftmals mit Stickereien in Form von Blatt und Blüte, oder mit kunstvollen Tierdarstellungen verziert. In der Schlacht greift Herr Daran zu Schwert und Schild. In einem Zweikampf bevorzugt er jedoch einen Anderthalb- oder Zweihänder. Er schützt sich gerne mit einem Gambeson, einem ringvernieteten Kettenhemd an dessen Schultern er bemalte Achselschilde mit dem Wappen seines Hauses trägt und einem Topfhelm mit Gesichtsmaske. Sein Wappenrock ist von gelber Farbe mit dem viergliedrigem schwarzen Baumdrachen seines Geschlechts auf der Brust.

Hintergrund

Daran Farranar ist der erstgeborene Sohn von Ritterin Rondhara Farranar und Edelknecht Ortwin Ferandir. Seine Geschwistern sind Ailill Farranar und Larkin Farranar. Seit seiner Knappschaft, welche in die Zeit des Unabhängigkeitskrieges fiel, erlebte er zahlreiche Schlachten und mit der Teilnahme am Zug der Edlen in die Wildermark und dem Feldzug in die Schattenlande auch so manchen Heerzug. Herr Daran gilt aufgrund seiner Treue und Erfahrung als Vertrauter von Baron Rondred Stepahan, dem er auf Burg Crann Feyaras seit vielen Jahren in der Hofhaltung als Wehrmeister und Baronin Iriane Fenwasian als verlässlicher Ratgeber dient.

Pagenzeit
Daran kam auf Burg Drakenfall zur Welt, wo er seine ersten Lebensjahre bis zu seiner Pagenzeit verbrachte. Diese führte ihn schließlich an den Hof von Junker Osgur Ferandir in die Baronie Fairnhain, wo er die kommenden Jahre unter der Obhut seines Oheims auf Feranshall in der Grafschaft Winhall verbrachte.

Knappschaft
Im Alter von vierzehn Jahren trat Daran seine Knappschaft am Hof von Junker Galhad von Yennalin auf Burg Moortrutz an. Wohlgeboren Galhad war ein Mann den nichts und niemand so leicht aus der Ruhe brachte und stets darauf achtete, bedachtsam und niemals kopflos zu handeln. Zudem stellte er seine eigenen Ambitionen stets hinter Ehre und Eid zurück. Charakterzüge die Daran gut gefielen, entsprachen sie doch auch den Werten seines eigenen Hauses. Von seinem Schwertvater erfuhr er in den kommenden Jahren wie man sich seiner eigenen Gefühle besser gewahr wurde, von ihnen Abstand gewann wenn sie einen zu übermannen drohten und wie man zu überlegten Entscheidungen kam. Aber vor allem, dass das Streben nach Gleichmut, Mäßigung und Gerechtigkeit ein mühevoller Weg war, auf dem ein jeder Mensch ein Leben lang schritt. Derlei Weisheiten waren seinem Schwertvater vor allem in seiner Heckenzeit begegnet, als er das Land der ersten Sonne bereiste und dabei als junger Ritter in die Wirren des Khômkriegs geriet. Im Laufe der Zeit sprang dessen Begeisterung für das Land der Tulamiden auch auf Daran über und so schwor sich dieser eines fernen Tages einmal selbst die Lande jenseits des Raschtulswalls zu bereisen und auf einer Karawanenroute die Khôm zu durchqueren. Neben den zahlreichen Kriegsgeschichten ließ besonders der Traum von einem eigenen Ross das Herz des jungen Knappen höher schlagen. Immerhin war Galhad von Yennalin der einzige Ritter den Daran kannte, der auf einer edlen Shadifstute durch die Lande zog und diese so hingebungsvoll umsorgte wie eine geliebte Gefährtin. Doch fern von seinen jugendlichen Träumen war das Tagwerk in Sumpfgraben ebenso erhebend wie getrockneter Stockfisch und nicht minder von unablässiger Arbeit und Sorgen geprägt wie jenes, dass er seit Kindertagen von Drakenfall kannte.
Im Alter von siebzehn Jahren erlebte Daran seine erste Schlacht, als der Schwarze Marschall Sadrak Whassoi im Verlauf des vierten Orkensturms in Albernia einfiel. Sein Schwertvater folgte Baronin Aillif ni Bennain zum Heerbann von Graf Jast Irian Crumold, welcher am Rande des Farindel einen ansehnlichen Heerhaufen von 800 Streitern versammelt hatte. Gemeinsam mit den Baronen Arthgal Fenwasian und Bragon Fenwasian gelang es dieser Graf Jast Irian Crumold zum Aufbruch in Richtung Großer Fluss zu bewegen, um sich an der Seite von Königin Invher ni Bennain den Schwarzpelzen in der Schlacht von Hammer und Amboß (1026) entgegenstellte. Hier musste er zusehen wie Zhacha, das treue Ross seines Schwertvaters, von orkischen Kriegshunden in Stücke gerissen wurde, als es seinen aus dem Sattel geschlagenen Herrn verteidigte. Gemeinsam mit der Waffenmagd Gudwen und dem Waffenknecht Corwin gelang es Daran seinen schwer versehrten Schwertvater aus dem furchterregenden Kampfgetümmel zu schleppen und sich zum Hang des Amboss durchzuschlagen, ehe die Ritter an der Seite von Königin Invher ni Bennain in den Niederungen zwischen den beiden Hügeln von den Schwarzpelzen endgültig eingeschlossen wurden. Unter jenen Streitern befand sich auch Darans Mutter Rondhara Farranar, die wie manch anderer Recke aus Wallersrain an der Seite von Baronin Aillif ni Bennain stritt, ehe diese von einem Ork erschlagen wurde. Niemals wieder brachen über Daran so tosende Wellen der Furcht und Verzweiflung einher, wie in diesem Moment der Hoffnungslosigkeit. Bis zum heutigen Tage erinnert er sich ehrfürchtig an die glanzvolle Erscheinung von Selma Bragold, den neu entfachten Kampfesmut und das unverhoffte Eingreifen der Thorwaler unter Jurga Trondesdottir. Und noch heute ist Daran von tiefer Dankbarkeit für die selbstlose Hilfe der Nordleute erfüllt. So obsiegte trotz aller Unbill doch noch das Kronenbanner über die Orken. Das diese Schlacht eine der blutigsten sein sollte, in der Daran jemals gestanden hatte, eröffnete sich ihm erst viele Jahre später. Junker Galhad von Yennalin war hingegen mit dem Leben davon gekommen, verlor allerdings neben seiner geliebten Zhacha auch seinen linken Arm. Zur Freude von Daran büßte er aber trotz aller erlittenen Schmerzen nicht seinen Lebensmut ein.
Im beginnenden Bürgerkrieg folgte Junker Galhad von Yennalin dem Banner seines neuen Lehnsherrn, Baron Dhearic Stepahan und damit der geächteten Königin Invher ni Bennain. Graf Jast Irian Crumold hatte sich hingegen für die Seite der Nordmarken und damit für Isora von Elenvina erklärt. So führte sie ihr Weg in die Schlacht bei Crumolds Auen. Bereits im Vorfeld machte ihn sein Schwertvater darauf aufmerksam, dass die Truppen von Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluss den ihren wohl im Verhältnis von drei zu eins überlegen waren und es Ehre und Eid verlangten sich dieser Übermacht entgegenzustellen. Nach dem Verlust des Kronenbanners und der Flucht von Königin Invher ni Bennain in den Gundelwald war die Ausweglosigkeit der Lage offenbar und so wandte sich auch sein Schwertvater zur Flucht. Nach der verheerenden Niederlage der Truppen von Königin Invher ni Bennain, entschied sich Junker Galhad von Yennalin bei den versprengten Waffentreuen der Königin zu bleiben, die sich allmählich bei Havena wieder sammelten. Erst hier erfuhr Daran, dass auf der Wallstatt auch seine Mutter Rondhara gefallen war.
Im Frühling kämpfte er dann erneut an der Seite seines Schwertvaters. In der Schlacht von Feenquell (1028) wurde Junker Galhad von Yennalin schließlich beim Ausfall der Königin von einem Bolzen in die Brust getroffen. Als Daran ihm guten Gewissens versicherte, dass sie diese eine Schlacht gewonnen hatten, hauchte dieser mit einem zufriedenen Lächeln sein Leben aus. Bis zum Ende des Götternamens gelangt Daran an der Seite der wenigen überlebenden Waffenknechte von Haus Yennalin schließlich zurück nach Wallersrain. Hier übergibt er Islinde von Yennalin das Schwert ihres gefallenen Bruders und Erbstück ihres Hauses - (...).
Im Frühsommer 1028 wird er schließlich der Schildknappe von Ritter Cailean Stepahan, dem neuen Vogt des Junkertums Yennalin. Gemeinsam mit Rondrick von Yennalin dem anderen Knappen seines neuen Schwertvaters streitet er im Scharmützel im Libellengras (1030) und wird anschließend auf Burg Crann Feyaras von Cailean Stepahan zum Ritter erhoben. Wenig später übernimmt er auf Burg Drakenfall die Aufgaben des Familienoberhaupts von Haus Farranar. Dabei kann er sich vor allem auf die Erfahrung seines Vaters Ortwin Ferandir stützen, welcher ihm als Haushofmeister von Burg Drakenfall mit Rat und Tat zur Seite steht.

Weiterer Lebensweg
Nach dem Kampf um Burg Crann Feyaras (1031) und dem Tod von Baron Dhearic Stepahan, hat Daran im Scharmützel bei Drakenfall (1031) seinen Anteil beim Sieg der Invheristen. Nach dem Frieden von Abilacht unterwirft sich Daran dem neuen Baron Falk von der Steinau. In den kommenden Jahren kümmert er sich gemeinsam mit seinem Vater Ortwin Ferandir, um die Verwaltung von Drakenfall.
Nahezu zeitgleich mit dem Blutkonvent von Bredenhag und dem Tod des verfemten Jast Irian Crumold, verschwindet Baron Falk von der Steinau am Saum des Schallerwalds. Nachdem Beginn der Regentschaft von Gräfin Maelwyn Stepahan (1035) über die Heckenlande, leistet Daran Baron Rondred Stepahan, dem neuen Herrscher von Wallersrain den Lehnseid. Im Frühsommer schließt sich Daran mit einigen Getreuen dem Zug der Edlen in die Wildermark an, welcher von Baron Arlan Stepahan von Draustein, Ritter Annlair Crumold und Kronenritter Jandôr Galahan angeführt wird. Nach seiner Rückkehr wird er von Baron Rondred Stepahan im Herbst 1036 zum Wehrmeister von Wallersrain berufen.
Drei Jahre später schließt er sich dem Feldzug der Albernier in die Schattenlande an. Zu Beginn des neuen Götterlaufs 1042 nimmt Daran den jungen Moran von Eichenstrunk, den ehemaligen Pagen von Jaran von Heckendorn, als Knappen an. Im Gedenken an die im Kampf um Mendena gefallenen Gräfin Maelwyn Stepahan, nimmt Daran im Travia 1044 an der Einweihung des Rondra-Tempels von Bredenhag statt. In dessen Nachgang er sich mit Riandra von Heckendorn verlobt. Die Vermählung findet in Form einer Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn statt.

Sonstiges

Wohlwollend achtbares Verhältnis zu seinem Schwager Iolar von Norley.

Waffenausbildung und Familienbande

Ausbildung

Seine Schwertväter waren Galhad von Yennalin Wappen haus yennalin.png Zu Boron gegangen und Cailean Stepahan Wappen haus stepahan.png Zu Boron gegangen

Familienbande

Sein Vater Ortwin stammt aus dem Haus Ferandir Wappen haus ferandir.png. Daran ist der Vetter von Junker Ondil Ferandir Wappen haus ferandir.png
Sein Schwiegervater ist Jerodin von Heckendorn Wappen haus heckendorn.png, der Haushofmeister von Burg Draustein


Chronik

1009 Geburtsjahr
Rondra: Daran wird auf Burg Drakenfall geboren. Er ist das erstgeborene Kind von Rondhara Farranar und Ortwin Ferandirs.
1017
Pagenschaft am Hof von Junker Osgur Ferandir in der Baronie Fairnhain.
1023
Knappschaft bei Junker Galhad von Yennalin auf Burg Moortrutz.
1026
3. Firun: An der Seite seines Schwertvaters nimmt der jugendliche Daran an der verlustreichen Schlacht von Hammer und Amboß teil.
1027
Ingerimm: Nach der verhängten Reichsacht über Königin Invher ni Bennain von Albernia, folgt Junker Galhad von Yennalin dem Banner seines Lehnsherrn Baron Dhearic Stepahan und damit auch der verfemten Königin.
1028
Praios: An der Seite seines Schwertvaters erlebt Daran die Schlacht bei Crumolds Auen. Die verheerende Niederlage führt ihn anschließend bis nach Havena, wo sich die versprengten Truppen von Königin Invher ni Bennain allmählich wieder sammeln.
Phex: Teilnahme an der Schlacht von Feenquell, wo Junker Galhad von Yennalin erschlagen wird. An der Seite der überlebenden Waffenknechten seines Schwertvaters gelangt Daran bis zum Ende des Götternamen nach Wallersrain zurück.
Frühsommer: Daran wird der Schildknappe von Ritter Cailean Stepahan, dem Sohn des Burgherrn von Crann Ferhal, obschon dieser bereits mit Rondrick von Yennalin einen Zögling hat.
1030
Mitte Rondra: Teilnahme an der Seite seines zweiten Schwertvaters am Scharmützel im Libellengras.
Ende Rondra: Ritterschlag auf Burg Crann Feyaras in Wallersrain durch Cailean Stepahan.
1031
Phex: Teilnahme am Scharmützel bei Drakenfall.
1032
Rondra: Cailean Stepahan, Darans zweiter Schwertvater fällt in der Schlacht im Bärenwald.
Herbst: Nach dem Frieden von Abilacht beugt auch Daran sein Knie vor Falk von der Steinau, dem neuen Baron von Wallersrain.
1035
Praios: Nach dem Fall von Jast Irian Crumold wird Maelwyn Stepahan von Kronverweserin Idra Bennain zur neuen Gräfin von Bredenhag erhoben, welche ihren zuverlässigen Neffen Rondred Stepahan zum Baron von Wallersrain bestallt. Daran leistet diesem auf Burg Crann Feyaras mit Freuden den Lehnseid.
Ingerimm: Daran schließt sich mit einigen Getreuen dem Zug der Edlen in die Wildermark an.
1036
Sommer: Der Edlenzug erreicht erst nach dem bekanntwerden der Märkischen Schlacht das Kaiserliche Heerlager bei Zweimühlen. Dennoch kann man sich an der weiteren Befriedung der Region beteiligen. In der noch immer umkämpften Baronie Rammholz am Rande der Schwarzen Sichel gelingt den Alberniern die erfolgreiche Zerschlagung einer rund 200-köpfigen Streitmacht des Feindes im Dorf Schwarzenborn. Es folgt die Heimkehr unter Kronenritter Jandôr Galahan nach Albernia.
Herbst: In Folge der Neuordnung der Baroniehofhaltung wird Daran mit dem Amt des Wehrmeisters bedacht.
1037
Ende Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt.
Boron: (...)
1038
Rondra: Teilnahme am Treffen der Besten.
Tsa: Teilnahme an der Jagd zur Verlobung von Junkerin Imelda von Bienenhain auf Burg Firunshag. Er unterstützt gemeinsam mit anderen Recken den bis dahin unbekannten Ritter Aldrik ui Skardh, welcher letztlich die Gunst der Junkerin erringt. Zudem kommt es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit Galbar Albarung.
1039
Travia: Daran schließt sich mit einigen Getreuen dem Feldzug der Albernier in die Schattenlande an.
1041
Ende Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt.
1042
Anfang Praios: Teilnahme am Feenreiten zu Abagund auf Burg Grimmhold in Gräflich Bredenhag.
Ende Praios: Teilnahme am Bredenhager Buhurt. Jaran von Heckendorn bittet Daran, seinen Pagen Moran von Eichenstrunk als Knappen anzunehmen. Ein Wunsch dem Daran gerne nachkommt. Daran minnt Rhiannon von Heckendorn, die zweitgeborene Tochter von Jerodin von Heckendorn.
1043
Anfang Travia: Teilnahme am Feenreiten zu Abagund auf Burg Eichengrund in der Baronie Jannendoch.
1044
12. Travia: Teilnahme an der Einweihung des Rondra-Tempels von Bredenhag. Im Nachgang der Feierlichkeit verlobt sich Daran mit Riandra von Heckendorn, der erstgeborenen Tochter von Jerodin von Heckendorn.
1045
Mitte Praios: Hochzeit mit Riandra von Heckendorn auf Burg Heckendorn. (BS) Anschließend geleitet er seine Schwester und deren Gefolge zurück nach Yantibair.
9. Rondra: Daran macht sich, begleitet von seinem Knappen Moran von Eichenstrunk auf die Suche nach seinem Bruder Larkin, dem Knappen von Ritter Gaelwic Crumold.
Peraine: Im Verlauf einer Unterredung mit Rondred Stepahan, soll Daran dessen Schwester Ruada einen größeren Einblick über seine Aufgaben als Wehrmeister der Baronie Wallersrain gewähren, um so ihre durch Rondred angestrebte Aufnahme in den Schwertbund der Weißen Löwen zu Draustein weiter zu befördern.
1. Ingerimm: Daran reist auf Geheiß von Rondred Stepahan zu einem Gedenktag in Unkengrund. Diese Feierlichkeit wird von Wohlgeboren Leanna Vialigh begangen, in Gedenken an die Gefallenen in der ‘Schlacht der Krähen‘. (HF63) (BS)
28. Ingerimm: Gemeinsame Teilnahme mit Baron Rondred Stepahan und Ruada Stepahan am Adelsrat in Draustein, welcher von Baron Arlan Stepahan im Vorfeld des Tag des Blutes einberufen wurde. (HF63) (BS)
30. Ingerimm: Die Weißen Löwen begehen den traditionellen ‘Tag des Blutes‘. In dessen Verlauf wird Daran in den Schwertbund der Weißen Löwen zu Draustein aufgenommen. (HF63)
1046
Ende Rondra: Teilnahme am Treffen der Besten.
1047
Ende Rondra: Teilnahme als ‘Streiter des Löwen’ am Treffen der Besten.
Mitte Efferd: Teilnahme am Herbstturnier in Yantibair und der Nachfeier der Hochzeit von Aedre Glenngarriff und ihrem Gemahl Aelfwin von Eschenquell.


Zitate

Auf dem Feld der Ehre will ich heut um Eure Gunst streiten. Für Euren Liebreiz will ich stets in die Schranken reiten. Eure Tugend hat gefangen mein Herz, darum bitt ich Euch um ein redlich Pfand, um zu lindern meinen Schmerz.
(Daran Farranar, gegenüber Rhiannon von Heckendorn bei der Wappenschau vor der gräflichen Tribüne, auf dem Bredenhager Buhurt (1042))


„Als Zeichen unseres Bundes wollen wir beide eine Schwarzerle pflanzen!“
„Es ist ein Baum dem in meiner Familiengeschichte Bedeutung zukommt. Er wächst nicht nur in den Bruchwäldern des Seenlandes, sondern auch hier in den Heckenlanden.“
(Riandra von Heckendorn und Daran Farranar, zu den versammelten Gästen im Ahnenhain, im Verlauf der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn, Ende der zweiten Praiosstunde, am 15. Praios 1045)


„Zuallererst solltest du dich wieder beruhigen. Larkin ist sicherlich wohlauf, das sagt mir mein Herz! Zudem steht er unter dem Schutz eines Ritters von uraltem Blute. Ebensowenig musst du dich um seine Schwertleite sorgen. Er wird erst in drei Wochen einundzwanzig und war zudem erst schwer verletzt, so dass eine Empfehlung für den Ritterstand im letzten Götterlauf kaum zu erwarten war. Und wie du sicherlich noch weißt, greife ich nicht gerne nach einem trügerischen Irrlicht, sondern verlasse mich stets auf mein Augenmaß und einen sicheren Pfad. Wenn er bis zu seinem Tsatag nicht wieder auftaucht, werde ich im Seenland nach ihm und seinem Schwertvater suchen, denn dort hat man die beiden offenbar zu letzt gesehen.“
(Daran Farranar, ermutigend und mit ruhiger Stimme zu seiner Schwester Ailill Farranar im Verlauf der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn Mitte der zweiten Rondrastunde, am 15. Praios 1045)


„Wie du sagtest hat er vor fast einem Jahr Yantibair verlassen. Ich werde also kaum hier und jetzt meine Braut ihr Haus, die geladenen Gäste und die gütige Mutter höchstselbst beschämen, um bei Nacht und Nebel schnellstmöglich nach Larkin zu suchen. Der hier versammelte Adel ist im Augenblick eine weitaus klarere Quelle um eine Spur der beiden zu ergründen, als einfach anzunehmen, dass sie über die Reichslandstraße nach Crumold gezogen sind. Was mich ein weiteres Mal darin bestärkt einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht auf trügerischem Untergrund zu bauen! Wenn du mir hingegen bei der Suche nach Larkin helfen möchtest, dann höre dich im Verlauf des Tages nach den beiden im anwesenden Adel um!“
(Daran Farranar, mit mürrischem Gesicht zu seiner Schwester Ailill Farranar im Verlauf der Doppelhochzeit auf Burg Heckendorn Mitte der zweiten Rondrastunde, am 15. Praios 1045)


»Rondra mit Euch, Wohlgeboren. Mein Lehnsherr, Hochgeboren Rondred Stepahan entsendet Euch seine Grüße und besten Wünsche, für einen ehrerbietigen Gedenktag. Gleichsam lässt er sich durch mich entschuldigen und vertreten, da ihn als Kronenrat einmal mehr dringliche Geschäftigkeiten am Fürstenhof in Havena binden. Ich werde seine Augen und Ohren sein und wenn es nötig ist, auch seine Stimme.«
(Begrüßungsworte von Daran Farranar, gegenüber der Gastgebergin Leanna Vialigh, auf dem Gedenktag in Unkengrund, 1. Ingerimm 1045)


»Auch ich würde mich gerne dieser noblen Gemeinschaft anschließen. Denn so wie Herr Johril, bin auch in Sorge. Allerdings nicht um ein Mitglied dieser ehrenwerten Versammlung, sondern um meinen Bruder Larkin und den edelmütigen Gaelwic Crumold. So mancher hier weiß womöglich, dass ich die beiden seit dem Ende des letzten Sommers suche. Doch ihre Spuren verlieren sich südöstlich von Yantibair. Womöglich sind sie durch das südliche Abagund nach Crumold gezogen und haben dabei den Gundelwald passiert. Da mich meine Pflichten allerdings zurück nach Wallersrain führen, bleibt mir nur die Bitte, dass sich die Gemeinschaft in den kommenden Tagen an meine Worte erinnert.«
(Daran Farranar, im Verlauf eines Adelsrats auf Burg Draustein, am 28. Ingerimm 1045)



Gerüchte im Verlauf der Jahre

1041
Bredenhager Buhurt
  • Daran Farranar gilt als der Schwertarm von Herrn Rondred wenn dieser nicht selbst in Wallersrain weilt. Er führt eine sehr schnelle Schwertklinge.
  • Herr Daran kämpfte an der Seite von Gräfin Maelwyn vor Mendena und folgte danach pflichtschuldig Graf Arlan. Haus Stepahan gilt er schon seit vielen Jahren als vertrauenswürdiger Streiter.
  • Gut möglich, dass Daran Faranar sich schon bald mit dem Wappenrock der Weißen Löwen schmücken darf. Es würde mich nicht überraschen.
1046
Treffen der Besten
  • Herr Daran wurde erst jüngst in den erlauchten Kreis der Weißen Löwen aufgenommen.
  • Daran Farranar ist ein eher seltener Turniergast, dessen Pflichten ihn oftmals in Wallersrain halten. Sein Lehen soll zudem auch nicht sonderlich wohlhabend sein.
  • Wie ich hörte ist der Bruder von Wohlgeboren Farranar gemeinsam mit Gaelwic Crumold verschollenen.
1047
Treffen der Besten
  • Wohlgeboren Farranar wird in diesem Jahr die Ehre zuteil, als ‘Streiter des Löwen‘ in die Schranken zu reiten.
  • Daran Farranar soll erst unlängst in Crumold gewesen sein. Was auch immer er da zu suchen hatte!?
  • Wie man hört, soll auch dessen verschollen geglaubter jüngerer Bruder Larkin Farranar, im letzten Frühling in Wallersrain gesehen worden sein. Offenbar mit Sporen, Streitross und Schwert.
  • Angeblich ist Herr Daran erst unlängst Vater geworden. Dies wird insbesondere den Haushofmeister von Burg Draustein freuen.
  • Schön, dass doch ein paar ‚Löwen‘ unter den Streitern sind


Turnierprofil

  • Kennziffer:
  • Wappen:
  • Helmzier: (---)
  • Reittier:
  • Sattelfestigkeit: Veteran
  • Kampfstil: Ausgeglichen
  • Ambition Handwaffen: Ehrgeizig
  • Ambition Tjost: Ehrgeizig
  • Turnierdisziplinen:
    • Leichte Handwaffen (LH): Veteran
    • Schwere Handwaffen (SH): Veteran
    • Wurfwaffen (WW): --
    • Schusswaffen (SW): Erfahren
    • Lanzenreiten (LR): Kompetent
    • Buhurt (BH): Kompetent

Besondere Turnierereignisse

(...)


Quellen

Inoffizielle Quellen

  • Havena Fanfare 63, S.8 ff.: Streiter für die Weißen Löwen; Gedenktag in Unkengrund

Offizielle Quellen

(...)

Briefspiele

Abkürzungen

(HF)= Havena Fanfare/Ausgabe; (KA)= Kaminabend/Jahreszahl; (AK)= Albernia Kon/Jahreszahl (BS)= Briefspiel