Burg Bredenhag

Aus AlberniaWiki
Version vom 3. November 2021, 21:13 Uhr von Kanzler (Diskussion | Beiträge) (Infobox: Quellen falsch angegeben)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burg Bredenhag
Region: Abagund
Typ: Große Burg
Lehen: Gräflich Bredenhag
Burgherr: Graf von Bredenhag
Einwohner: 1000
im Ort: 100
im Umland: 900
Truppen: 10 Heckenrosen (Burgwache), 20 Heckenreiter, 45 Stachelspieße
Befestigung: Palisadenwall mit Graben, ausgedehnte Zwingeranlagen, weitläufige Ringmauer, zahlreiche Türme, Bergfried
Schreine: Rondra
Besonderes: Vorburg- und Hauptburg
In der Nähe:
Halianshall
Pfeil-Nordwest-Grau.png
Burg Bredenhag
Pfeil-Südwest-Grau.png Pfeil-Süd-Grün.png Pfeil-Südost-Grau.png
Gemharsbusch Gräflich Ochsjoch Dorf Bredenhag
Angaben von: 1040 Sommer
Verwendung entsprechend der Fan-Richtlinien der
Ulisses Spiele GmbH


Burg Bredenhag ist seit alter Zeit der Herrschaftssitz der Grafen von Bredenhag. Durch den gefallenen Grafen Jast Irian Crumold, den man auch den Schlächter nannte, wurde die Befestigung beträchtlich erweitert, wodurch die Burg nun mit zu den größten Wehranlagen des Fürstentums zählt. Von Anfang des Jahres 1035 bis zu ihrem Tode im Rahja 1039 in Mendena residierte hier Gräfin Maelwyn Stepahan. Seit 1040 BF hat ihr Sohn Arlan Stepahan die Grafenwürde inne.


Lage

Die mächtige Wehranlage liegt über der gleichnamigen Siedlung auf dem steil aufragenden Madastein.

Befestigung und Gebäude

Impressionen von der Gräflichen Audienz, 11. Tsa 1039 BF

Burg Bredenhag glich in diesen kalten Wintertagen einem schlafenden Eisriesen, dessen schneebedeckte Glieder sich weit über den Madastein erstreckten. Die hervorstechende Anhöhe inmitten der Abagunder Heide war von zerklüfteten Hängen geprägt, die vom frostigen Firn des Winters überzogen ward. Wenn man den alten Überlieferungen Glauben schenkte, dann war das Land um den Madastein einst von einer dichten Waldwildnis bedeckt und eine alte elfische Ansiedlung befand sich auf dessen höchster Stelle. Als die ersten menschlichen Siedler das uralte Gehölz zu roden begannen, um Platz zu schaffen für ihr Dörfer, Äcker und Viehweiden - zogen sich zahlreiche der geheimnisvollen Alben voll von Sorge und Trauer aus Albernia zurück. Am Ende der Siedlerzeit (um 800 v.BF-705 v.BF) soll dann der Recke Brêl vom weiten Hag, die erste Burganlage auf dem Madastein errichtet haben. Ihr Erbauer hatte diesen Ort mit Bedacht gewählt, denn der Burgberg war einfach zu verteidigen. Gen Firun fielen seine Hügelflanken steil ab. Weniger abschüssig, aber nicht minder von unwirtlichen Felsvorsprüngen geprägt, waren seine Flanken gen Rahja und Efferd. Nur vereinzelt krallten sich dort bis heute Sturmeichen und Hecken in den Fels. Sie überschatteten auf einigen Absätzen kleine Küchengärten der Burg, in denen Gemüse, Obst und Kräuter gediehen. Brêl hatte den Grund seinerzeit nicht einebnen lassen als er die ersten Fundamente legte. Einige Gelehrte vermuten, dass Burg Bredenhag nicht nur über einige Jahre hinweg erbaut wurde, sondern in ihrer heutigen Form über viele Jahrhunderte entstand und es sich ursprünglich um mehrere Ringfesten handelte. Daher maß die imposante Vor- und Hauptburg über 200 Schritte in der Länge und nicht weniger als 60 Schritte an ihrer schmalsten Stelle. Burg Bredenhag zählte nicht zuletzt seit der Erweiterung durch Graf Jast Irian Crumold zu den größten und eindrucksvollsten Burgen der siebenwindigen Lande. Hoch über der weitläufigen Ringmauer blickten starke Türme ins Umland und die roten Banner der Stepahan waren weithin zu sehen und bezeugten den Herrschaftsanspruch von Gräfin Maelwyn und ihres Hauses. Überall am Mauerwerk von Türmen und Hallen ließen sich steinerne Wasserspeier und Statuen finden, welche in Form und Gestalt an die dunklen Wesenheiten der Anderswelt erinnern: Die Steinmetze hatten dem Granit grauenvolle Fratzen und schaurige Schreckgestalten entlockt, von deren Fängen in Firuns Atem lange spitze Eiszapfen hingen. Ein steiler Weg wand sich rund um den von einer Palisade umfriedeten Burgberg - gerade breit genug, um einem Karren Platz zu bieten. Der Weg führte links an der Ringmauer entlang, sodass jeder Eindringling der Hauptburg seine rechte, vom Schilde nicht bedeckte Seite zuwenden musste, um dann vor einem Felsgraben zu enden, über den eine Zugbrücke zur Vorburg führte. Hier jenseits des Madatores fanden sich die Stallungen, Wirtschaftsgebäude und auch Unterkünfte für Gesinde und Gäste gegenüber der Neuen Halle zur Rechten des Vorwerks. Die Audienzhalle der Burg, mit ihren hohen kahlen Mauern, starken Pfeilern und der Balkendecke aus bestem Holz zeugte noch immer vom Machtanspruch des verfluchten Jast Irian Crumold.


Persönlichkeiten auf Burg Bredenhag


Die Grafen der Heckenlande


Chronik

um 800 v.BF-705 v.BF
der Recke Brêl vom weiten Hag errichtet die erste Burganlage auf dem Madastein.

Quellen

Offizielle Quellen