Gräflich Tommeldomm
Wohlgeboren, ich möchte Euch im Namen meines Hauses und auch stellvertretend für meine Vasallen meine Anteilnahme zu Eurem großen Verlust bekunden. Das eigene Kind zu verlieren, ist das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Wisst Ihr denn genaueres über die Umstände ihres Todes?
(Arlan Stepahan , mitfühlend zu seinem ehemaligen Truchsessen Yaron Ildborn bei der Bredenhager Rittertafel)
Habt Dank für Eure Worte, Hochwohlgeboren. Meine Tochter hat auf ihrem selbstgewählten Weg im Sinne des Weißen Jägers zur Kälte gefunden.
(Yaron Ildborn , unbewegt auf die Frage des Grafen zum Tod seiner Tochter Firuwen Ildborn, bei der Bredenhager Rittertafel)
Aussprache zur Neubesetzung des Amts des Truchsessen von Tommeldomm
Ich sehe, dass Daeron Ildborn für die Baronie ein Gewinn sein würde, schließlich ist er vom Blute ein Tommeldommer - aber ich kann schlecht abschätzen, ob er gewillt ist, seine Ämter in Gemhar dafür aufzugeben. Es bindet ihn schließlich mittlerweile auch einiges dorthin. Von Nyallin aus wird ihm die Ausführung der Aufgaben jedenfalls vermutlich nur schwerlich machbar sein…
(Leanna Vialigh , mit Bedenken und einem Blick zu Baron Wulfric, welcher der momentane Dienstherr von Daeron Ildborn ist, bei der Bredenhager Rittertafel)
Der edle Recke wird sich geehrt fühlen. Und genötigt einen solchen Auftrag anzunehmen. Ich und das Gemharer Land würden ihn natürlich vermissen, schmerzlich vermissen. Die Arbeiten am Totholz nehmen gerade Fahrt auf, müsst ihr wissen. Das sich seine liebreizende Gattin gerade erst wieder erholt hat, ist euch sicher bekannt. Ich hoffe sehr, das ein Umzug meiner geschätzten Schwester nicht auf die Gesundheit schlagen wird.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , bezüglich des Vorschlags des Grafen, Daeron Ildborn zum Truchsess über Tommeldomm zu machen, bei der Bredenhager Rittertafel)
Hochwohlgeboren, sind Eure Pläne für die Zukunft des Grafenlandes seit dem letzten Tsamond unverändert?
(Yaron Ildborn , bezüglich des Vorschlags des Grafen, Daeron Ildborn zum Truchsess über Tommeldomm zu machen, bei der Bredenhager Rittertafel)
Es ist mein inniger Wunsch, dass einst ein würdiger Nachkomme aus der Blutlinie von Turon Taladan über Tommeldomm herrscht und zwar mit der Baronskrone auf dem Haupt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könnte diese Ehre einmal Rondara Taladan zufallen.
(Arlan Stepahan , auf die Frage seines ehemaligen Truchsessen Yaron Ildborn bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich gebe zu Bedenken, dass die Junge Dame Rondara noch keine Pagin ist. Und wie ich Euch, Hochwohlgeboren, gemeinsam mit dem Hochgeborenen Herrn Vogt im letzten Tsamond empfahl, erscheint es mir sinnvoll, dass Haus Taladan in Tommeldomm und den Heckenlanden mehr Präsenz zeigt.
(Yaron Ildborn , bezüglich des Vorschlags des Grafen, Daeron Ildborn zum Truchsess über Tommeldomm zu machen, bei der Bredenhager Rittertafel)
Seid doch so gut und präzisiert. Sicherlich interessieren sich auch weitere Mitglieder der Rittertafel um Euer Nachsinnen.
(Turon Taladan , nachfragend zu Yaron Ildborn bei der Bredenhager Rittertafel)
Um den Einfluss von Haus Taladan in den Heckenlanden durch zusätzliche Familienmitglieder zu sichern und zu untermauern, erscheint mir eine Zeitspanne von mehr als ein Dutzend Götterläufen bis zum eventuellen Ritterschlag der jungen Dame doch lang zu sein: Außer Euch, Hochgeborener Herr Vogt, ist Haus Taladan bislang nicht in der Ritterschaft der Heckenlande vertreten.
(Yaron Ildborn , mit hochgezogener Augenbraue, dass eine Präzisierung notwendig ist bei der Bredenhager Rittertafel)
Glücklicherweise habe ich drei Enkel die sich derzeit in Knappschaft befinden, eine sogar hier am Grafenhof. In den kommenden Jahren wird es sicherlich mehr als einen Taladan mit Sporen und Schwert in den Heckenlanden geben. Ich nehme an, dass sich mein Enkel Arwulf ohnehin dem Grafen verpflichten wird, um die Bürde der Ritterschaft tragen zu können.
(Turon Taladan , ausführend zu Yaron Ildborn bei der Bredenhager Rittertafel)
Also wird der ältere Bruder Eures verstorbenen Sohnes nicht für die Heckenlande zur Verfügung stehen, Hochgeborener Herr Vogt?
(Yaron Ildborn , auf die Ausführungen Turon Taladans, der bereits ein stattliches Alter erreicht hat bei der Bredenhager Rittertafel)
Mein Sohn Mardred ist seit fünf Götterläufen der Wehrmeister Drausteins und der Vogt von Burg Jasalintir. Wenn Hochwohlgeboren seiner Dienste außerhalb der Leuenlande bedarf, wird er nach ihm schicken lassen. Spätestens dann, wenn mein derischer Leib zu Asche zerfallen ist.
(Turon Taladan , erklärend auf die Frage von Yaron Ildborn bei der Bredenhager Rittertafel)
Da offenbar uns beiden das ehrwürdige Steinvasallengeschlecht Taladan am Herzen liegt. An welches Amt habt Ihr gedacht, Wohlgeboren Ildborn?
(Rondred Stepahan , auf die Frage von Yaron Ildborn bei der Bredenhager Rittertafel)
Wie ich hörte, ist Mardred Taladan weitgereist, erfahren und insbesondere Euch Hochwohlgeboren verpflichtet. Das empfiehlt ihn nach meiner Meinung für viele Ämter.
(Yaron Ildborn , auf Rondred Stepahan mit Blick zu Graf Arlan Stepahan bei der Bredenhager Rittertafel)
Ganz bestimmt, Euer Wohlgeboren. Doch seine Verpflichtung gilt bis auf weiteres seinem Amt in Draustein. Nun, gibt es noch weitere Vorschläge?
(Arlan Stepahan , auf die Anmerkung von Yaron Ildborn und dann erneut an die versammelte Rittertafel gewandt bei der Bredenhager Rittertafel)
Aus welchen Gründen bleibt Herr Alburian nicht in diesem Amt? Das Haus Schilfenberg könnte ich mir auch beispielsweise mit dem Herrn Tommelian als Truchsessen vorstellen. Ich weiß, Hochwohlgeboren, ihr würdet ein Schwert bei Hofe verlieren, aber einen dienstbeflissenen Truchsessen in Tommeldomm dazuverdienen.
(Leanna Vialigh , nach der Aufforderung, weitere Kandidaten zu nennen, bei der Bredenhager Rittertafel)
Dies und mehr ist bereits bedacht. Zudem kann ich im Augenblick noch nicht sagen, wie viele Ritter dem Grafenhof bis zum Winter verbleiben werden.
(Arlan Stepahan , als Antwort auf die Frage von Leanna Vialigh bei der Bredenhager Rittertafel)
Besetzung des Wehrmeisters und ersten Schwerts von Tommeldomm
Ich schlage die Reckin des Flusses, Leanna Vialigh für dieses Amt vor. Sie stammt selbst aus Tommeldomm und kennt Land und Leute. Ihre Verdienste in der Heckenfehde sprechen ebenso für sie, wie ihre Loyalität zum Grafenhof!
(Jaran von Heckendorn , mit fester Stimme und anerkennendem Blick zu Leanna Vialigh, bezüglich der Besetzung des Amtes des Wehrmeisters von Tommeldomm, bei der Bredenhager Rittertafel)
Auch ich möchte den Vorschlag meines Bundbruders unterstützen. Ein ehrenwertes Amt für eine verdienstvolle Streiterin!
(Rondred Stepahan , mit wohlmeinendem Blick zu seinem Vetter Arlan Stepahan, bezüglich der Besetzung des Amtes des Wehrmeisters von Tommeldomm, bei der Bredenhager Rittertafel)
Es wäre mir und meinem Hause eine große Ehre.
(Leanna Vialigh , während sie huldvoll den Kopf neigt, bei der Bredenhager Rittertafel)
Meine geschätze Nachbarin kann in dieser Angelegeheit auf meine Unterstützung bauen.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , mit zustimmenden Nicken in Richtung von Leanna Vialigh, bezüglich der Besetzung des Amtes des Wehrmeisters von Tommeldomm. Bei der Bredenhager Rittertafel)
Dienende Ritter für die Hofhaltung in Tommeldomm
Ich empfehle meinen ehemaligen Knappen Gael ui Flanarag für die Dienstritterschaft auf dem Tommelstein. Vielen dürfte er hier an dieser Tafel und auch in Tommeldomm noch bekannt sein. Ich entließ ihn erst vergangenen Rondra in den Ritterstand. Er befindet sich derzeit auf Aventurie, fühlt sich aber den Heckenlanden so sehr verbunden, dass er ohne zu zögern zusagte, sich hier eine Anstellung zu suchen, als ich ihm von dem dräuenden Konflikt mit den Feen erzählte.
(Leanna Vialigh , als Vorschlag für die Ernennung von zwei Schwertern für die Hofhaltung in Tommeldomm, bei der Bredenhager Rittertafel)
Habt Dank Euer Wohlgeboren. Er soll sich so rasch wie möglich hier am Hofe einfinden, damit ich mir selbst ein Bild über den jungen Ritter machen kann. Gibt es noch weitere Vorschläge?
(Arlan Stepahan , als Antwort auf die Empfehlung von Leanna Vialigh, bei der Bredenhager Rittertafel)
Unterrichtung über Haus Eichenstolz auf Junkertum Holdenhag
...
(Yaron Ildborn , sich bei der Verkündung wortlos zum Gräflichen Vogt Turon Taladan und Graf Arlan Stepahan verneigend, Unterrichtung über Haus Eichenstolz auf Junkertum Holdenhag, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ämter am Grafenhof
Herold
Habt Dank für das Vertrauen Hochwohlgeboren.
(Arudan von Eulenbroich , etwas überrascht zu Arlan Stepahan, bezüglich der Nominierung zum Herold, bei der Bredenhager Rittertafel)
Auch in meinen Augen ist dieses Vertrauen gerechtfertigt!
(Rondred Stepahan , mit knappen Worten und ohne eine weitere Erklärung, allerdings mit wohlwollendem Nicken zu Arudan von Eulenbroich, bei der Bredenhager Rittertafel)
Mein Gefolgsmann ist ein geradliniger Mann und tapferer Rekker. Immerhin hat er Schild an Schild mit dem wütenden Löwen in diesem Götterurteil gekämpft. Ich glaube fest daran, dass Arudan auch ein zuverlässiger Bote ist.
(Kjaskar Knallfaust , mit zustimmenden Worten zu Arudan von Eulenbroich, bei der Bredenhager Rittertafel)
Da habt Ihr allerdings Recht, Hochgeboren Knallfaust. Und deshalb werde auch ich diesen Vorschlag unterstützen.
(Turon Taladan , mit einem wohlwollenden Blick zu Arudan von Eulenbroich, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich hatte noch nicht die Gelegenheit den Herrn kennenzulernen, aber es scheint mir so, dass er für den Moment auch ohne meine Zustimmung gut zurecht kommen wird.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , bezüglich seiner Enthaltung zur Frage Arudan von Eulenbroich als Heermeister zu besetzen, bei der Bredenhager Rittertafel.)
Heermeister
Für mich was Fähigkeiten und Erfahrung angeht, die richtige Wahl. Eurem Wunsch zu folgen Hochwohlgeboren, sich aus dem Konflikt zurückzuziehen, ist selbstverständlich und zeugt von seiner Loyalität. Es bleibt jedoch das Gerücht, dass es die Inaussichtstellung des Amtes des Heermeisters war, die ihn bewogen haben könnte dies zu tun. Insbesondere das Lösen der Verlobung seiner Tochter mit Herrn Wolkentrutz verstärkt den Eindruck reiner Berechnung. Wenn diese Bedenken entkräftet werden könnten, spräche von meiner Seite nichts gegen ihn. Zudem warne ich ausdrücklich davor, dem Mann unbegründet vor den Kopf zu stoßen, der errungene Frieden steht meines Erachtens auf tönernen Füßen.
(Arudan von Eulenbroich , bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Herr Arudan, nennt es doch beim Namen: Herrn Galbar kann Käuflichkeit vorgeworfen werden! Ich stelle dabei zur Diskussion, ob dies eine Eigenschaft ist, die wir bei einem Heermeister gutheißen möchten. Ich jedenfalls spreche mich - auch aus anderen Gründen - gegen Herrn Galbar aus und empfehle die Überlegung, einem besonneneren Vasallen den Vorzug zu geben. Idealerweise einem, der dem Hause Stepahan schon lange treu dient. Was spricht dagegen, jemanden wie Morgan Kerkall noch einmal mit diesem Amt zu betrauen? Es kommen schwierige Zeiten auf uns zu und ich fürchte sehr, eine rüde Axt im Walde, wie ich sie an der Hand des Albarungs sehe, reißt diesen nur nieder.
(Leanna Vialigh etwas ungehalten, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Die Vorwürfe sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings tue ich mich schwer mit einem Urteil. Herr Galbar war bekanntlich als mein Gegner in die Fehde um Fairngard verstrickt. Wenn seine Hochwohlgeboren so hohe Stücke auf ihn hält und Herrn Galbars Fähigkeiten von dieser Runde anerkannt werden, werde ich mich sicher nicht entblöden, seiner Bestallung aus bloßer Missgunst im Wege zu stehen. Die Einwände von Herrn Arudan und Frau Vialigh sind jedoch stichhaltig und bedürfen der Berücksichtigung. Mehr sage ich dazu erst einmal nicht. Herr Morgan ist mir persönlich leider kaum bekannt, aber seine Vita spricht für ihn.
(Praihild von Bösenbursch , bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Wie sich jeder hier denken kann, insbesondere jene, die mit der Geschichte meines Hauses vertraut sind, spreche ich mich ebenfalls gegen die Bestallung von Galbar Albarung zum Heermeister der Heckenlande aus. Ich möchte einmal mehr in Erinnerung rufen, dass der Mann in den Jahren des Krieges und den ersten Jahren des Friedens von den dunklen Umtrieben des verfemten Grafen hätte wissen müssen. Immerhin war er einer seiner engsten Ratgeber und Vertrauten. Demzufolge war er entweder mit Blindheit geschlagen, um die düsteren Vorboten eines geschlossenen Feenpaktes zu übersehen, oder er hat diesen stillschweigend geduldet. Auch dies gilt es zu bedenken. Selbstredend sähe ich am liebsten meinen Bundbruder Morgan Kerkall erneut im Amt des Heermeister, weiß aber auch um dessen Los. Da weitere fähige Recken und Streiterinnen meines Vertrauens bereits anderweitig verpflichtet sind, schlage ich den Waffenmeister von Burg Bredenhag vor - Josold von Firunsgrund!
(Jaran von Heckendorn , mit fester Stimme bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Seine Verdienste möchte ich Herrn Josold nicht absprechen, doch ist mir nicht bekannt, dass er bereits ein größeres Kontingent an Waffenträgern in eine Auseinandersetzung geführt hat um so sein taktisches Geschick unter Beweis zu stellen. Zudem dachte ich immer er wäre als Leibritter eurer Gemahlin an ihre Seite gebunden.
(Arudan von Eulenbroich , bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Sicherlich meintet Ihr gerade die Gemahlin seiner Hochwohlgeboren, Gräfin Farnhild von Hohenstein.
(Jaran von Heckendorn , zu Arudan von Eulenbroich, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Immerhin hat Haus Albarung in Fairngard Opfer für den Frieden in den Heckenlanden gebracht und sich bereits zuvor beim Kampf der Zwölf verdient gemacht: Ein halbes Dutzend Götterläufe ist es her, seit im Bann des Farindel Holz eingeschlagen wurde und die Heckenfehde blutig diese Lande überzog. Und auch der Graf der Heckenlande selbst ist an das Wohlwollen der Feen gebunden. Und ebenso an sein Wort. Hat der Ritter von Grimmhold Euer Wort oder Versprechen in dieser Angelegenheit, Euer Hochwohlgeboren?
(Yaron Ildborn , bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Eines möchte ich anmerken: Wer von uns weiß denn sicher, dass es nicht Berechnung war, was Herrn Galbar bewogen hat, sich in der Heckenfehde entsprechend zu positionieren, um von seiner unrühmlichen Vergangenheit abzulenken? Menschen ändern sich nur schwerlich.
(Leanna Vialigh fast etwas besorgt, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
...und doch tun sie es, Wohlgeboren, alles andere ist Mutmaßung. Letztlich ist der Wahlspruch von Haus Taladan doch auch zutreffend: "Das was wir tun, zeigt wer wir sind."
(Yaron Ildborn dann wieder mit Blick zu Graf Arlan Stepahan, wegen seiner vorausgegangenen Frage, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Herr Josold von Firunsgrund ist gewiss ein verdienter Streiter, den ich sehr schätze. Allerdings liegt ihm auch viel daran, weiterhin in der Nähe meiner Gemahlin zu weilen. Auch aus diesem Grund kann er meine Wahl für die Anforderungen an dieses hohe Amt nicht sein. Und was Wohlgeboren Albarung betrifft, habe ich ihm im Ringen um das Junkertum Fairngard in Aussicht gestellt, als kommender Heermeister berücksichtigt zu werden. Insofern hat er mein Wort, dass wir an dieser Tafel hier auch über seine mögliche Berufung sprechen. Allerdings geschah dies erst, nachdem er mir mit Einsicht und Ergebenheit für die Belange der Heckenlande begegnete.
(Arlan Stepahan zu Arudan von Eulenbroich blickend und anschließend zu Yaron Ildborn, um deren Fragen zu beantworten,, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Das Kriegsende liegt nun schon über zwölf Jahre zurück und seitdem hat sich der Mann auch in meinen Augen so manches entscheidende Mal bewährt, vor allem auch unter Einsatz seines eigenen Lebens. Auch aus diesem Grund muss ich mich für Wohlgeboren Albarung aussprechen.
(Rondred Stepahan zu Arlan Stepahan, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Sollte Hochwohlgeboren abstimmen wollen, möchte ich mich gerne enthalten. Aus Gründen, die hier teilweise schon dargelegt wurden.
(Leanna Vialigh entschieden aber höflich, bezüglich der Besetzung des Amtes des Heermeisters der Heckenlande, bei der Bredenhager Rittertafel)
Herr Galbar brachte als Heermeister des verfluchten Crumolders auch abseits von Feenpakten Unheil über dieses Land. Dass dies unvergessen bleiben wird, bezeugen die Gräber meiner Eltern und meines Bruders. Keine Stimme der Riuand für einen Albarung.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , mit versteinerter Mine, bezüglich der Besetzung des Amtes des Gräflichen Heermeisters, bei der Bredenhager Rittertafel)
Gemhar
Besetzung eines Verwalters für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar
Was ist eigentlich aus dem Zögling eures Waffenmeisters geworden. Wie man hört fehlten ihr die Mittel in den Ritterstand zu treten. Als Nachkomme eines Steinvasallengeschlechts könnte eine solche Position der Grundstein sein dies nachzuholen.
(Arudan von Eulenbroich , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich möchte euch in dieser Angelegenheit einen tüchtigen Ritter ans Herz legen. Ich spreche von meinen Vetter Laochad. Er kennt sich natürlich gut aus vor Ort. Ich denke es mangelt einfach an tüchtigen Riunad in euren Diensten, das sollten wir ändern.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Da die Wurzeln von Siana Falkraun zum Teil auch in Wallersrain liegen, würde ich sie eines Tages gerne an meinen eigenen Hof binden. Auch mein Lehen bedarf vielversprechender Streiterinnen.
(Rondred Stepahan , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich halte es für kein gutes Zeichen, dem Sohn eines Rädelsführers der Heckenfehde und Unterstützers von Kendrick ui Riunad, dem eben aus diesem Grunde das Lehen entzogen wurde, Feenruh zu übergeben. Als Anerkennung seiner Taten und seines ruhmreichen Todes im Kampf der Zwölf schlage ich daher den Sohn von Aldrik von Bienenhain, Aendred von Bienenhain, vor.
(Arudan von Eulenbroich , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich möchte mit Faolyn ui Niamrod ebenfalls einen verdienten Streiter nennen. Er war der Knappe meines Bundbruders Morgan Kerkall, kämpfte in den Schattenlanden und wurde von Hochwohlgeboren nach der Befreiung von Mendena zum Ritter geschlagen.
(Rondred Stepahan , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Hmm, besonders hervorgetan hat er sich seitdem nicht und das ganze liegt nun auch schon ein halbes Jahrzehnt zurück aber ich halte mich besser mit meinem Urteil zurück, schließlich ist er der Sohn meines Schwertvaters.
(Arudan von Eulenbroich , vor sich hingemurmelt bezüglich des Vorschlags von Rondred Stepahan, bei der Bredenhager Rittertafel)
Sicherlich wäre es eine Ehre für Haus Bienenhain, wenn man hier meinen Neffen berücksichtigen würde.
(Jaran von Heckendorn , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Wem wird ein Verwalter oder eine Verwalterin des Edlenguts - wer es auch sein mag - verpflichtet sein, Hochwohlgeboren? Weder Ihr selbst noch Hochgeboren Rondred haben bislang den Edlentitel beansprucht, soweit ich weiß?
(Yaron Ildborn , bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Der Zehnt fließt seit dem Ende der Heckenfehde zuverlässig nach Burg Bredenhag. Bislang wird das Lehen in meinem Namen durch Jaryn Nimgrim verwaltet, daher wird es an der Zeit dieses auch formell zu verkünden. Der Verwalter wird demgemäß mir verpflichtet sein.
(Arlan Stepahan auf die Frage von Yaron Ildborn, bezüglich der Bestellung des Vogtes für die Edlenherrschaft Feenruh in der Baronie Gemhar, bei der Bredenhager Rittertafel)
Gemharsbusch
Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann
Selbstverständlich werde ich die wohlgeborenen Damen und Herren auf dieses besondere Datum hinweisen. Ich gebe aber zu bedenken, dass zwischen Frau Luassa und Herrn Wulfert der Funke nach wie vor noch nicht recht übergesprungen zu sein scheint, ganz im Gegenteil sogar. Soweit dieser Traviabund denn als Friedenspfand gedacht war, so erschöpft sich dieser Zweck doch, wenn eine unglückliche Ehe zu neuen Unruhen zwischen den Lanzentann und den Wolkentrutz führte, zumal der Brautvater mein Lehnsvogt und der Vater des Bräutigams mein Vasall ist. So es jedoch noch immer der feste Wunsch meines Lehnsherrn ist, dass die beiden sich in ihr Schicksal fügen, werde ich dies durchzusetzen wissen.
(Praihild von Bösenbursch , zu Arlan Stepahan bezüglich der noch ausstehenden Terminierung der Hochzeit von Wulfert von Wolkentrutz und Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Das Verhältnis von Herrn Wulfert zur Schwester der Braut gilt als angespannt. Eine Versöhnung könnte Euren Bemühungen zugute kommen. Wie man hört, soll sie ihm gegenüber ihr Wort, dass sie ihm angeblich als Turnierschuld gab, gebrochen haben. Einer Entschuldigung oder gar Wiedergutmachung sei sie meines Wissens noch nicht nachgekommen. Vielleicht solltet ihr diesbezüglich auf eure Dienstritterin einwirken. Solch ein Versäumnis einer Ehrenschuld könnte schließlich auch auf Euch zurück fallen.
(Arudan von Eulenbroich , zu Praihild von Bösenbursch bezüglich der noch ausstehenden Terminierung der Hochzeit von Wulfert von Wolkentrutz und Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Hm.
(Praihild von Bösenbursch , offenkundig wenig überzeugt, aber beiläufig nickend, zu Arudan von Eulenbroich anlässlich eines Vorschlags bei der Bredenhager Rittertafel)
Bitte verzeiht meine Einmischung, doch mir entzieht sich ehrlich gesagt der hehre Sinn dieser Verbindung, wenn beide so voller Ablehnung gegenüber des anderen sind. Dies kann doch auch nicht der Herrin Travia zum Gefallen sein. Wie soll daraus etwas Gutes entstehen, wenn hier mit aller Gewalt eine Ehe herbeigeführt wird?
(Leanna Vialigh , der damals selbst ein Bund aufgezwungen wurde, zu Praihild von Bösenbursch und Graf Arlan Stepahan bezüglich der Vermählung zweier Unwilliger, bei der Bredenhager Rittertafel)
Bislang ist es der Frieden in den Heckenlanden, Wohlgeboren. Nicht mehr und nicht weniger. Und da diese Verbindung ein Friedenspfand ist - mit dem Bekenntnis zweier Häuser und der Billigung von Hochgeboren von Bösenbursch wie auch von Hochwohlgeboren - sollten wir nicht die Macht der Herdmutter bezweifeln.
(Yaron Ildborn als direkte Antwort auf Leanna Vialigh und jedem Mitglied der Rittertafel ins Gesicht blickend, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Herrschaften, ich dachte eigentlich, dass wir hier über Mitglieder des Adels und nicht über Leibeigene sprechen?! Verzeiht meinen offenes Wort, aber das Vorhaben widerstrebt mir. Doch werde ich zum Wohle des Friedens hier am Tische nichts mehr dazu sagen, nur noch eines: ich halte diesen ‚Frieden‘, von dem ihr sprecht, auf sehr dünnem Eis gebaut.
(Leanna Vialigh , entrüstet darüber, wie leichtfertig hier mit dem Schicksal anderer gespielt wird bei der Bredenhager Rittertafel)
Damit aus dem brüchigen Eis ein gangbarer Untergrund wird, sprechen wir hier offen miteinander. Und ich hoffe, dass wir in dieser Sache auch alle an einem Strang ziehen. Ich muss wohl niemanden an dieser Tafel daran erinnern, dass nur wenige Ehebünde des Adels bedingungsloser Liebe entspringen, sondern vielmehr auch ein Faustpfand für die Festigung von politischen Bündnissen sind.
(Turon Taladan , mit einem anfänglichen Blick zu Leanna Vialigh und dann zu Praihild von Bösenbursch, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Da kann ich meinem Schwertvater nur beipflichten. Je höher man in der Adelshierarchie steht, desto wahrscheinlicher. Als Beispiel hierfür kann die Vermählung von Kronprinz Brin von Gareth mit Prinzessin Emer ni Bennain gelten, oder die Verlobung von Prinzessin Branwyn ni Bennain mit Prinz Orsino Garlischgrötz, dem Erben von Herzog Cusimo Garlischgrötz von Grangor. Der Bund zwischen dem Erbjunker von Gabelstein und der Tochter des Lehnsvogts von Gemharsbusch ist wichtig für die Wahrung des Friedens in den Heckenlanden. Wenn aus anfänglicher Ablehnung gegenseitiger Respekt erwächst, ist dies eine passable Grundlage für einen achtbaren Ehebund. Alles andere ist für mich Schwärmerei!
(Rondred Stepahan , zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Frau Vialigh, ich kann eure Bedenken sehr wohl nachvollziehen. Dieselben Argumente wurden mir erst jüngst nachdrücklich und hartnäckig vorgebracht, und zwar mehr als einmal, das kann ich euch versichern. Und aus genau diesem Grund spreche ich es auch in diesem Kreise noch einmal an. In der Tat mag ein solcher Bund nicht dem Ideal der Herrin Travia entsprechen, das will ich ganz offen zugeben. Wie jedoch bereits seine Hochgeboren und der hochgeborene Herr Vogt ausführten, ist dergleichen absolut üblich. Solche Verbindungen wollen allerdings wohl bedacht sein. Wir werden diesen ewigen Streitfall nicht an dieser Tafel schlichten können. Ausschlaggebend ist für mich nur, ob seine Hochwohlgeboren an dem Bund festhält, oder ob er befindet, dass die Ehe dem Frieden in Gemharsbusch doch eher schaden als nützen wird. Ich jedenfalls bin skeptisch, ob der Bund sein Ziel erreichen wird, aber ich werde mich einem Befehl genauso fügen wie die angehenden Eheleute.
(Praihild von Bösenbursch , erst zu Leanna Vialigh , dann zum Plenum, bezüglich des Traviabunds zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Hochgeboren, ihr werdet doch in der Lage sein, die Dissonanzen aus der Welt zu schaffen. Herr Adalhard und Herr Welferich werden sich sicher einsichtig zeigen. Erhöht das Brautgeld oder die Mitgift, lasst Eure Leibritterin einen Kniefall machen, das kann doch nicht so schwer sein. Ich schlage vor einen Termin vorzugeben, bis wann der Bund geschlossen sein muss. Um die Wichtigkeit der Verbindung zu unterstreichen können sich ja auch gern Mitglieder der Rittertafel für die Hochzeit ansagen.
(Arudan von Eulenbroich , zu Praihild von Bösenbursch bezüglich der noch ausstehenden Terminierung der Hochzeit von Wulfert von Wolkentrutz und Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich kann mich nicht erinnern, um Hilfestellung bei der Vermittlung zwischen den Brautleuten gebeten zu haben, Wohlgeboren. Es geht nicht um das "wie", sondern um das "ob".
(Praihild von Bösenbursch mit hochgezogener Augenbraue und offensichtlich nicht dazu aufgelegt, diese Tangente weiter zu vertiefen, zu Arudan von Eulenbroich bezüglich des Traviabunds zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Das "ob" habt Ihr doch damals noch vor der Lösung des Konflikts mitgetragen, Hochgeboren von Bösenbursch, indem Euer geschätzter Vasall und Lehnsvogt den Vorschlag machte, oder nicht? Ich war nicht Zeuge, las aber in der Fanfare und hörte, dass Ihr den Fehdebrief zerrissen habt und Wohlgeboren Adalhard das Verlöbnis überraschend vortrug, um eine "aufrichtige Aussöhnung" zu erreichen. Wollt Ihr Euch durch die nun spät geäußerten Zweifel und Einwände von Eurem Wohlwollen und Eurer Verantwortung in dieser Angelegenheit zurückziehen, Hochgeboren? Und dass, wie Wohlgeboren Arudan eingangs schon zu Bedenken gab, zu Eurem Schaden?
(Yaron Ildborn als direkte Antwort auf Praihild von Bösenbursch, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Zur Verlässlichkeit irgendwelcher Schreiberlinge der Fanfare äußere ich mich nicht. Richtig ist, dass ich die von seiner Hochwohlgeboren angestoßene Schlichtung mitgetragen habe. Nun stellt sich heraus, dass der Kompromiss womöglich nicht die beste Lösung ist. Ich schlage also vor, den Beschluss zu ändern, bevor die Sache unumkehrbar wird, wenn das Ziel doch auf anderem Wege ebenso oder besser erreicht werden kann. Darin kann ich keine Abkehr von meiner Verantwortung erkennen, ganz im Gegenteil. Wenn ich richtig informiert bin, ist dieser Rat doch dazu da, den Grafen zu beraten, oder nicht? Wie ich ebenfalls schon mehrfach bekräftigt habe, werde ich diesen Traviabund umsetzen, so seine Hochwohlgeboren diesen schlussendlich -und angesichts meiner eben vorgebrachten Anmerkungen- nach wie vor wünscht. Und dann kommen wir auch zum "Wie" und der Frage, wer sich bei wem zu entschuldigen hat.
(Praihild von Bösenbursch , zu Yaron Ildborn bezüglich des Traviabunds zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Vielen Dank für die Bestätigung der von Euch mitgetragenen Schlichtung, Hochgeboren. Wie sieht dann Euer Vorschlag oder Ziel aus, in Abkehr von dem zurückliegend getroffenen Kompromiss? Habt Ihr etwas Greifbares vorzuschlagen, um den Frieden in den Heckenlanden auf besagtem anderen Wege nachhaltig zu gewährleisten?
(Yaron Ildborn als direkte Antwort auf Praihild von Bösenbursch, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Die Erleichterung darüber, eben doch keine Verbindung mit dem Haus Lanzentann eingehen zu müssen -zumal auf meinen Vorschlag hin-, würde dem Erbjunker Lohn und Befriedigung genug sein müssen, von der Vergütung seiner Arbeit bei Fairngard ganz zu schweigen. Der Wunsch des Grafen zur sicheren Beilegung der Streitigkeiten in Gemharsbusch ist nun eindeutig klargestellt worden. Wenn Haus Wolkentrutz es trotzdem wagen sollte, noch einmal Streit vom Zaun zu brechen, befände er sich also zugleich in offener Revolte gegen seine Hochwohlgeboren. Mir erschließt sich nicht, warum nicht diese Tatsache allein schon Sicherung genug sein sollte. Oder anders gefragt: Wenn ein Junker frech genug wäre, gegen Baron und Graf gleichzeitig aufzubegehren, inwiefern sollte ihn ein ungewollter Traviabund mit einer ungeliebten Ehefrau an dergleichen noch hindern? Wenn es Frieden mit den Wolkentrutz geben soll, muss eine Hand gereicht werden, soviel ist klar, und dazu bin ich bereit, aber dies muss ehrlich geschehen. Erzwinge ich den Frieden mit einer Ehe, unterstelle ich Herrn Wulfert sogleich, den Frieden brechen zu wollen, und damit ist der Handel vergiftet. Wenn wir hier vom Haus Wolkentrutz nun alle so schlecht denken, dann erschließt sich mir weiters nicht, wieso es als Unruheherd überhaupt noch geduldet wird. Die Lösung ist also einfach- Frieden um des Friedens Willen, ansonsten ist es keiner!
(Praihild von Bösenbursch , zu Yaron Ildborn bezüglich des Traviabunds zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Vergebt mir Hochgeboren, verstehe ich es richtig? Ihr wollt den Zwist der Familien offen lassen, um einen Grund zu haben erneut gegen die Wolkentrutz vorzugehen? Mir scheint Eure Fehde mit ihm doch noch nicht beigelegt zu sein.
(Arudan von Eulenbroich , zu Praihild von Bösenbursch bezüglich der noch ausstehenden Terminierung der Hochzeit von Wulfert von Wolkentrutz und Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Nein, Wohlgeboren, ihr versteht falsch. Ich habe exakt das Gegenteil gesagt.
(Praihild von Bösenbursch , zu Arudan von Eulenbroich bezüglich des Traviabunds zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Also wenn ich es richtig verstehe, Hochgeboren von Bösenbursch, habt Ihr im letzten Frühling das Verlöbnis zwischen Haus Lanzentann und Haus Wolkentrutz mitgetragen. Euer Lehnsvogt hat dem Erbjunker von Wolkentrutz die Hand seiner Tochter angetragen und dieser hat ohne Zwang eingewilligt. Danach seid Ihr, Hochgeboren, einen halben Götterlauf untätig gewesen, Eure Vasallen zum Ehebund zu ermutigen. Und nun pflegt Ihr hier auf der Rittertafel den alten Zwist und gebt Euch redlich Mühe, Haus Wolkentrutz zu verunglimpfen und alles in Abrede zu stellen, was damals freiwillig erreicht worden ist. Ich ziehe dieselben Schlüsse wie der Recke der Heide.
(Yaron Ildborn als direkte Antwort auf Praihild von Bösenbursch, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Hochgeboren, ich bitte Euch erneut meine Worte zu beherzigen, die ich einen Tag vor dem Huldkampf Anfang Ingerimm des letzten Götterlaufs an Euch gerichtet habe. Ich hoffe sehr, dass Ihr Euch noch daran erinnert?
(Turon Taladan , mit sorgenvollem Unterton zu Praihild von Bösenbursch, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Genug, ehe die Hitze des Wortes den redlichen Ratschlag endgültig verzehrt! Ich habe im Ringen um das Junkertum Fairngard sowohl Euch, Hochgeboren, als auch Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz deutlich gemacht, dass für mich dieser Ehebund ein wichtiger Wegstein in eine friedvollere Zukunft für das Lehen Gemharsbusch ist. Dieser Bund ist ein symbolträchtiges Friedenspfand und gleichsam eine lebenslange Prüfung in Mäßigung und Demut. Wenn man den Frieden so einfach gewähren könnte, gebe es auch in dieser Sache nichts zu besprechen. Leider ist dem nicht so, wie mir die letzte Rede von Hochgeboren Bösenbursch nur allzu deutlich vor Augen geführt hat. Dieser Ehebund ist kein Beschluss, der sich durch kecke Rede von einem Tag auf den anderen an der Rittertafel verändern ließe, jedenfalls nicht ohne meine Missgunst zu erregen und schlimmstenfalls meinen Zorn! Die hier gefallenen Worte bestärken mich einmal mehr in meiner Entscheidung, an einem Friedenspfand festzuhalten, obschon ich dessen Tücken kenne. Da ich gegenwärtig davon ausgehen muss, dass sich wohl kaum Haus Wolkentrutz bei Euch über die getroffene Übereinkunft beschwerte, muss es sich wohl um Haus Lanzentann handeln!? Da ich aber noch immer in gefasster Stimmung bin, auch weil Ihr hier bereits beteuert habt, Euch meinem Willen zu beugen, will ich Euch einen letzten Ausweg gewähren! Durch welches kräftigende Band wäre der Frieden zwischen Haus Bösenbursch und Haus Wolkentrutz vergleichbar oder noch besser gewahrt, als durch diesen Ehebund?
(Arlan Stepahan , zusehends verärgert gegenüber Praihild von Bösenbursch, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich danke Hochwohlgeboren für diese Bekräftigung. Dann wird es ein Traviabund sein, denn bei Praios, ich halte mein Wort! Mein Vorschlag ist wie folgt: Ich bestelle Herrn Welferich samt seiner Kinder nach Dun Glaoran ein. Dort werden auch Herr Adalhard und seine Töchter anwesend sein. Sodann eröffne ich Herrn Welferich, dass ich seinem Sohn mit dem Segen seiner Hochwohlgeboren Abkehr von dem Traviabund gewähre. Jener ist also frei, den gewünschten Bund mit Arwalla Albarung doch einzugehen, soweit ihm dieser Weg denn noch offen steht. Um den Frieden in Gemharsbusch dennoch -dauerhaft und wahrhaftig- mit einer Ehe zu besiegeln, trage ich Herrn Welferich den Ehebund zwischen seiner Tochter Faehenhold und meinem Sohn Garmwart an. Falls möglich, für den 5. Ingerimm, falls nicht, dann für den Gilbornstag, welchen meine Familie in hohen Ehren hält und welcher für die Eheleute eine angemessene Vorbereitungszeit bedeutete. Schließlich wird sich Frau Yofenia um eine Aussöhnung ihrer Schuld bemühen. Ich will doch meinen, dass daran kein Fehl zu finden ist, nicht wahr?
(Praihild von Bösenbursch , nach des Grafen Intervention und einer kurzen Denkpause plötzlich wie ausgewechselt und mit einem Blick in die Runde, bezüglich des Traviabunds zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann , bei der Bredenhager Rittertafel)
Was denken die anderen Mitglieder der Rittertafel über diesen Vorschlag?
(Arlan Stepahan , zu den Mitgliedern der Rittertafel, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Sofern dies eine wesentlich zukunftsträchtigere Quintessenz aus dem Wunsche Seiner Hochwohlgeboren und auch der aller Beteiligten ist, spricht meiner Ansicht nach nichts dagegen.
(Leanna Vialigh , deutlich gemäßigter auf Graf Arlans abschließende Frage in die große Runde, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ein unrühmlicher Vorschlag, der das Ansehen unseres Standes der Lächerlichkeit preisgibt und wie eine billige Nachverhandlung wirkt. Damals sind für den Vergleich der streitenden Parteien auf beiden Seiten loyale Vasallen gestorben - der Zeitpunkt der wichtigen Entscheidung war dort auf der Walstatt der Fehde und nicht heute unter Ausschluss einer Fehdepartei.
(Yaron Ildborn ruhig aber entschieden, zum neuen Vorschlag von Praihild von Bösenbursch , ihren Sohn Garmwart mit Faehenhold von Wolkentrutz zu vermählen, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich halte den Vorschlag von Hochgeboren Bösenbursch für bedenkenswert und ich will auch verdeutlichen warum dem so ist: Obschon die Zweifel und Einwände von Haus Lanzentann für mich keinerlei Gewicht in dieser Frage haben und die Übereinkunft der ehemaligen Gegner bereits ein Friedenspfand in Form eines Ehebundes einschließt, ist der nunmehr vorgebrachte Ratschlag nichts anderes als die ausgestreckte Hand des von Rondra befohlenen Siegers, gegenüber dem Unterlegenen. Die Baronin beweist dadurch, dass auch sie selbst gewillt ist, über die Brücke der aufrichtigen Versöhnung zu schreiten. Immerhin würde Faehenhold von Wolkentrutz einst zur Baronin von Gemharsbusch aufsteigen und ihre mit Hochgeboren Garmwart Rondwehr von Bösenbursch gezeugten Kinder, einmal über die Baronie herrschen. Warum sollte dies Junker Welferich von Wolkentrutz nicht für seine Tochter, oder seine Enkel erstreben? Weil mir am Frieden in den Heckenlanden liegt, möchte ich diesen nunmehr von Euch eingeschlagenen Pfad unterstützen. Aber womöglich etwas anders als Ihr denkt. In meinen Augen obliegt es allein Graf Arlan Stepahan, dass bereits geflochtene Friedenspfand zwischen Wulfert von Wolkentrutz und Luassa von Lanzentann wieder zu lösen! Ich rate meinem Vetter und Lehnsherrn selbst Rücksprache mit den beiden beteiligten Häusern zu halten, um ihre Position in dieser Angelegenheit zu ergründen. Beispielsweise durch die Entsendung des Herolds. Ebenso rate ich dazu, eine mögliche Aufhebung des besagten Verlöbnisses erst nach dem Ehebund zwischen dem Sohn der Baronin und der Tochter des Junkers in Betracht zu ziehen und zwar durch das unmittelbare Wort des Grafen. Aber selbst wenn es dazu von Seiten seiner Hochwohlgeboren aus verschiedenen Gründen nicht käme, wäre der Frieden in Gemharsbusch durch das Vorhaben von Hochgeboren Bösenbursch so gut gesichert, wie wir Menschen es auf Dere nur vermögen.
(Rondred Stepahan nachdenklich, zu den Mitgliedern der Rittertafel, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Hm!
(Praihild von Bösenbursch , Rondred Stepahan anerkennend zunickend, nachdem sie Yaron Ildborns Einwurf vollkommen ignoriert hatte, zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich schließe mich den Argumenten von Hochgeboren Rondred Stepahan an.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Das Vorhaben von Hochgeboren Bösenbursch ist beherzt. Es ist in meinen Augen geeignet den Frieden zwischen den ehemaligen Fehdeparteien inniglich zu sichern. Die Haltung von Haus Wolkentrutz und Haus Lanzentann will ich mir in dieser Sache gerne anhören. Dazu soll sich Wohlgeboren Eulenbroich zu förderst nach Burg Gabelstein wenden, um mit Junker Welferich von Wolkentrutz zu sprechen und ihm die hier bekräftigte Absicht seiner Lehnsherrin, der Baronin von Gemharsbusch zu unterbreiten. Diese beinhaltet in ihrem wesentlichen Kern die Vermittlung eines Traviabunds zwischen ihrem Sohn und Erben, mit der Tochter des Junkers von Gabelstein, Faehenhold von Wolkentrutz. Der Traviabund soll am 6. Ingerimm stattfinden, also gegen Ende dieses Götterlaufs und auch in Gedenken an den rondrianischen Huldkampf, welcher die vergangene Fehde beendete. Um die Haltung von Haus Lanzentann in dieser Sache zu ergründen, soll Wohlgeboren Eulenbroich ebenso mit Wohlgeboren Adalhard von Lanzentann sprechen und auch ihm die gute Absicht seiner Lehnsherrin verkünden. Da ich gegenwärtig auch weiterhin am Traviabund zwischen Wulfert von Wolkentrutz und Luassa von Lanzentann festhalte, soll dieser spätestens am Gilbornstag im kommenden Götterlauf geschlossen werden. Falls sich die Dinge in den kommenden Götternamen aber zum Guten wenden, werde ich bis Ende des nächsten Sommers noch einmal mein Vorhaben überdenken. Womöglich kommt es dann doch noch zu einer Auflösung des bereits geschlossenen Verlöbnisses zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann.
(Arlan Stepahan , zum Traviabund zwischen Erbjunker Wulfert von Wolkentrutz und der Edelmagd Luassa von Lanzentann, bei der Bredenhager Rittertafel)
Neubelehnung durch Haus Iomhar mit der Edlenherrschaft Madasee
Herrschaften, ich habe diese Entscheidung in die Hände seiner Hochwohlgeboren gelegt, daher werde ich mich selbst der Abstimmung enthalten. So Fragen zu Madasee auftreten, beantworte ich diese gerne. Ich möchte bekräftigen, dass ich als Freundin von Tradition und guter Übung das ältere Recht der Iomhar auf ihren vormaligen Sitz respektiere, insbesondere deshalb, weil die Familie dies von mir weder gefordert noch verlangt hat; ein Zeichen der Demut, welches sie ehrt. Demnach möchte ich -in diesem speziellen Fall- zunächst dem Haus Iomhar diese Gelegenheit vor anderen Kandidaten geben, die ich mit der Führung des Lehens hätte betrauen können.
(Praihild von Bösenbursch , anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Aus meiner Sicht tätet ihr gut daran, Herrn Arwain mit Madasee zu belehnen, denn er steht mitten im Leben und hat sich bislang um die Heckenlande mehr als verdient gemacht, nicht nur, aber vor allem für die Heckenreiter. Ich weiß, dass Herrn Arwains Tochter derzeit mangels Vermögen lediglich Anwärterin bei den Heckenreitern, aber in bestem Alter für eine Knappschaft ist. Den Vater zu belehnen und so der Tochter gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, in Knappschaft gehen zu können, hätte den Vorteil, dass die kommende Generation und die zukünftige Ritterin von Madasee nicht nur für das Haus Iomhar, sondern vor allem für die Baronie ein großer Gewinn wären - den ich derzeit bei der Belehnung des, ich meine wesentlich jüngeren, Herrn Irian nicht sehe.
(Leanna Vialigh , anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich bin derzeit ohne Zögling. Ich könnte mir vorstellen, die junge Riondara Iomhar als meine Knappin anzunehmen und auszubilden, sofern dies der Sache dienlich ist, Hochwohlgeboren.
(Leanna Vialigh an Graf Arlan Stepahan gerichtet, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Der Ritter Irian Iomhar ist mit deutlich über zwei Dutzend Götterläufen mitnichten zu jung, um ein Lehen zu führen, Wohlgeboren. Herrn Arwain dieser Tage - wo der Frieden in den Heckenlanden wieder bedroht ist - von den Heckenreitern abzuziehen, bedeutet dann nicht nur eine Schwächung derselben und ihrer Gemeinschaft. Es erscheint mir auch als falsches Signal für die Zukunft und nährt nur Ergeiz und Zwietracht in ihren Reihen. Hochwohlgeboren, was haben die beiden genannten Mitglieder von Haus Iomhar selbst bislang zu dem Angebot von Hochgeboren Praihild verlautbaren lassen?
(Yaron Ildborn mahnend, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich sehe dies gänzlich anders als mein geschätzter Nachbar. Die Belehnung eines verdienten Heckenreiters ehrt nicht nur diesen, sondern auch den Dienst, den ein jedes Mitglied der Grenzwacht tagtäglich vollbringt, zum Wohle unserer Heimat und Sicherheit. Es ist in meinen Augen viel mehr ein schönes Zeichen für diese Frauen und Männer, von denen die allermeisten Nachgeborene ohne Aussicht auf ein Erbe sind, dass Aufopferung, Entbehren, möglicherweise Verlust, aber in jedem Falle langjähriger guter Dienst durchaus angemessen Würdigung erfahren. Ich bin mir sicher, dass dieser Akt als große Geste verstanden wird. Eine Schwächung der Gemeinschaft sehe ich lediglich darin, wenn Herr Arwain mit all seiner Erfahrung von einem Tag auf den nächsten die Grenzwacht verlässt. Hier wäre es vielleicht sinnvoll über eine gewisse Übergangszeit nachzudenken. - Die Stärkung der Truppe durch neue Köpfe ist freilich ein anderes Thema.
(Leanna Vialigh , die sich durch langjährige Familientradition mit den Heckenreitern eng verbunden fühlt und dies offen zeigt, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich werfe ein, dass die Heckenreiter bei ihren Streifzügen selbstverständlich auch auf Burg Madashöh, welche sich in Madasee befindet, willkommen wären. Sollte die Wahl also auf Herrn Arwain fallen, muss das nicht das Ende seiner Unterstützung gewesen sein, sondern er erhält schlicht andere Wege, sich um diese Gemeinschaft verdient zu machen, wenn er dies mit seinen neuen Aufgaben in Einklang zu bringen vermag.
(Praihild von Bösenbursch , anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Euer großzügiges Angebot gilt damit auch für den Fall, dass Herr Arwains Halbbruder, Ritter Irian Iomhar, der Edle von Madasee wird. Welche Meinung hat Eure Tochter als Bannerherrin in dieser Angelegenheit, die doch die Heckenreiter unter ihrem Befehl betrifft, Hochgeborener Herr Vogt? Vielleicht kann Wohlgeboren Branwen auch hier im Rat sprechen und uns beraten, Hochwohlgeboren? Hreodwulfs Wacht am Fuße des Madasteins ist ja nur ein Steinwurf entfernt.
(Yaron Ildborn zu Praihild von Bösenbursch, Jaran von Heckendorn und Graf Arlan Stepahan, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Das Angebot ist mitnichten großzügig, da es doch üblich ist, dass die Heckenreiter Gastung erhalten, wenn sie einer Rast bedürfen, und das gilt natürlich in beiden Fällen. Soweit es aber im Falle des Herrn Arwain darum ging, dass die Heckenreiter durch seinen Weggang geschwächt würden, gewännen sie andererseits einen sicherlich wohlgesonnenen Burgherrn hinzu.
(Praihild von Bösenbursch klarstellend, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Einem verständigen Vorschlag komme ich gerne nach. Und nun zu Eurer anderen Frage, Wohlgeboren Ildborn. Für beide Recken wäre diese Erhöhung eine große Ehre, haben sie doch ihre Wurzeln in Gemharsbusch. Beiden bedeutet der Wunsch ihres im Kampf um Mendena gefallenen Vaters Albin Iomhar viel. Die Edlenherrschaft Madasee für ihr einst in Ungnade gefallenes Geschlecht zurückzugewinnen, ist ihnen trotz aller anderen Verpflichtungen, wichtig. Allerdings nicht aus persönlichem Ehrgeiz, sondern aus lauterem Stolz gegenüber ihrer eigenen Ahnenreihe.
(Arlan Stepahan zu Yaron Ildborn, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Als ehemaliger Befehlshaber der Heckenreiter kenne ich Schildmeister Iomhar nun schon seit viele Jahren. Sicherlich wäre sein Abschied aus den Diensten der Grenzwacht eine Schwächung für die Gemeinschaft, ist er doch ein erfahrener Grenzreiter. Aber dieses Urteil trifft auf viele Frauen und Männer von Hreodwulfs Wacht zu. Bei meiner Auseinandersetzung mit der Geschichte dieser ehrenwerten Gemeinschaft, kam es in den über neun Jahrhunderten ihres Bestehens nur in seltenen Fällen zur Würdigung ihrer Verdienste mit einem Lehen. Aber dies ist hier ja mitnichten der Fall. Herr Irian ist allerdings auch ein guter Mann und kämpfte seinerzeit als Heckenritter ebenfalls an der Seite Eurer Mutter in den Schwarzen Landen. Für mich gebührt in diesem Falle dem älteren Kinde die Ehre der Nachfolgeschaft und Arwain Iomhar ist nun einmal der ältere Bruder.
(Jaran von Heckendorn zu Yaron Ildborn und den anderen Mitgliedern der Rittertafel, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Entweder Ihr schwächt Eure Ritterschaft oder eben die Heckenreiter. So oder so, darf sich Hochgeboren Bösenbursch schon bald über ein tüchtiges Schwert in ihrem Lehen freuen.
(Rondred Stepahan zu seinem Vetter Arlan Stepahan, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich möchte ungern einem verdienten und überaus loyalen Streiter Steine in den Weg legen, doch einen so fähigen Schildmeister von den Heckenreitern abzuziehen, wird eine Lücke reißen, die wir auf viele Götterläufe nicht werden schließen können. Nicht nur, dass ich seinen Rat und seine Erfahrung überaus schätze. Herr Arwain vermag es zudem, Adel wie Volk gleichermaßen in seinen Bann zu schlagen. Ich kann nur mutmaßen, wie viele Rekrutinnen und Rekruten wir allein dank seiner Gabe in unseren Reihen begrüßen durften. Was die junge Riondara angeht, so scheint sie wie geschaffen für eine Laufbahn bei der Grenzwacht. An der hohen Politik und den Belangen des Adels zeigte sie dagegen bislang wenig Interesse. Ich beuge mich Eurer Entscheidung, Hochwohlgeboren, doch bitte bedenkt: Albernia verfügt über eine Vielzahl tadelloser Ritterinnen und Ritter, während die Reihen der Heckenreiter nach wie vor unterbesetzt sind.
(Branwen von Heckendorn zu Graf Arlan Stepahan, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich kann wenig zu den zwei ‘Riddari‘ sagen, da ich sie im Grunde nicht kenne. Dennoch ist es für mich interessant zu beobachten, dass sich Vater und Tochter in ihrem Urteil nicht einig sind. Falls die Wahl auf den Älteren der zwei Brüder fällt, kann ja auch der Jüngere dessen Platz einnehmen, oder etwa nicht? Aber vielleicht tun wir uns auch deshalb so schwer mit einem Urteil, weil es in Wahrheit um die Erfüllung einer vorherbestimmten Schicksalsaufgabe für die beiden Brüder geht. In meiner ‘Hetskari‘ ist eine ‘Godi‘, vielleicht kann sie uns hier weiterhelfen!?
(Kjaskar Knallfaust zur Rittertafel, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich denke doch wir haben bereits genügend Meinungen vernommen. Wünscht Ihr ein abschließendes Votum, Hochwohlgeboren?
(Yaron Ildborn zu Graf Arlan Stepahan, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Habt Dank, Hochgeboren Knallfaust für das freundliche Angebot. Ich denke aber auch, dass wir nun besser zur Abstimmung schreiten.
(Arlan Stepahan mit Blick zu Kjaskar Knallfaust und Yaron Ildborn, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Dies war eine denkbar schwierige Entscheidung für mich. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu folgendem Entschluss gekommen, um gutes Recht und rechtschaffene Interessen möglichst in Einklang zu bringen. Arwain Iomhar ist der älteste Nachkomme von Albin Iomhar. Gemäß der Primogenitur soll dieser auch über die Edlenherrschaft Madasee herrschen und seine Tochter Riondara nach ihm. Allerdings werde ich ihn bitten, dass er nach seinem Treueschwur gegenüber Hochgeboren Bösenbursch den Heckenreitern die kommenden sechs Jahre weiterhin als Schildmeister dient. Dieser Zeitraum erscheint mir lange genug um zwischenzeitlich andere Recken und Streiterinnen an die Aufgaben eines Schildmeisters heranzuführen und umfasst just auch jene Spanne, in welcher dessen Tochter eine Knappschaft abgeschlossen haben dürfte, um ihrem Vater einst in Rang und Namen nachzufolgen. Um die Edlenherrschaft bis dahin durch einen tüchtigen Schwertarm zu beschirmen und zu regieren, werde ich Herrn Arwain vorschlagen, seinen Halbbruder Irian Iomhar als Verwalter einzusetzen. Wenn dieser bereit ist, sich treu in den Dienst seines Hauses zu stellen, werde ich ihn von seinen Diensten gegenüber meiner Rangkrone entbinden. Ich weiß, dass dieser Weg nicht üblich ist, aber mit dem Wohlwollen aller Beteiligten gelingen mag. Herr Arwain ist so charakterfest, dass er sicherlich meinen Vorschlag gewissenhaft prüfen wird. Außerdem beabsichtige ich den Mann zum Ritter zu schlagen, auch um dessen Vater zu ehren. Zudem hoffe ich ebenso, dass mein Vorhaben auch das Wohlwollen meiner getreuen Vasallin, der Baronin von Gemharsbusch in dieser Sache findet.
(Arlan Stepahan zu Yaron Ildborn, anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, mit ernstem Blick zu Praihild von Bösenbursch bei der Bredenhager Rittertafel)
Mein Wohlwollen habt ihr, euer Hochwohlgeboren, wenngleich es nicht erforderlich ist. Solange Herr Irian vorerst im Namen seines Anverwandten regiert, sehe ich kein Problem. Die Gestellung eines Vogtes oder Verwalters aus der Verwandtschaft ist schließlich ein lange bewährtes Mittel. Ob der Anlass dessen nun üblich oder unüblich ist, kann dahinstehen. Sobald dies geklärt ist, begrüße ich Herrn Arwain, Herrn Irian und die junge Dame Riondara gern auf Dun Glaoran, um alles weitere zu besprechen.
(Praihild von Bösenbursch zu Arlan Stepahan , anlässlich der Frage, an wen das vakante Lehen Madasee vergeben werden soll, bei der Bredenhager Rittertafel)
Krieg der Feen
Hochwohlgeboren, dies tue ich gerne, habt Dank für Euer Vertrauen. Tatsächlich begann ich bereits erste Gespräche in diese Richtung zu führen. Eine offizielle Aussendung kommt dem natürlich wesentlich entgegen.
(Leanna Vialigh , als der Graf sie mit einer Queste bezüglich der Feenbedrohung betraut bei der Bredenhager Rittertafel)
Soweit finstere magische Umtriebe zu besorgen sind, wird es wohl niemanden hier überraschen, dass ich diesen Gedanken ganz und gar unterstützenswert finde. Ich will eurer Hochwohlgeboren und auch euch, Frau Vialigh, die Beteiligung meines Neffen Liudger anempfehlen. Er mag weder Ritter noch in Feendingen bewandert sein, aber er ist in den Wegen der Zwölfe geschult und beschwerliche, lange Reisen gewöhnt. Weiters denke ich, dass eine solche Queste gänzlich in seinem Sinne sein dürfte.
(Praihild von Bösenbursch , zu Arlan Stepahan und Leanna Vialigh anlässlich von Ideen bezüglich erster Untersuchungen zu düsteren Ereignissen am Farindel bei der Bredenhager Rittertafel)
Ihr dürft eurem Neffen ausrichten, dass ich ihn, sofern ihm euer Vorschlag zusagt, gerne kennenlernen möchte. Alles weitere wird sich dann im Gespräch klären.
(Leanna Vialigh , zu Praihild von Bösenbursch bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich unterstütze das Vorhaben.
(Arudan von Eulenbroich , anlässlich von Ideen bezüglich erster Untersuchungen zu düsteren Ereignissen am Farindel bei der Bredenhager Rittertafel)
An was genau denkt ihr dabei? An euch selbst oder an jemanden, den ihr mir zur Seite stellt?
(Leanna Vialigh , zu Arudan von Eulenbroich bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich fürchte ihr missversteht mich Frau Leanna. Meine Unterstützung galt dem prinzipiellen Ansinnen des Grafen. Meine guten Wünsche begleiten Euch selbstverständlich auf Eurer Queste. So es Euch an Trossvolk fehlt lasst es mich wissen, ich werde sehen was sich machen lässt.
(Arudan von Eulenbroich , zu Leanna Vialigh mit einem charmanten Lächeln. bei der Bredenhager Rittertafel)
Hochwohlgeboren, darf ich euch diesbezüglich um die Abstellung meiner Tochter bitten, welche derzeit der Grenzwacht dient? Mit ihrem Wissen über Leute, Wege und Gefahren der Wälder, als Feenfreundin und mit ihrer Präsenz als Heckenreiterin wird sie in dieser Sache an meiner Seite sehr nützlich sein.
(Leanna Vialigh , bei den weiteren Planungen bezüglich ihrer Queste, bei der Bredenhager Rittertafel)
Anliegen von Mitgliedern der Rittertafel
Pläne der Baronin Praihild
Ich möchte an die zurückliegenden Beratungen anknüpfen. Die Rede von einem bevorstehenden "Krieg der Feen" besorgt mich zutiefst. Vor kurzer Zeit erst hat meine Familie ein liebes Mitglied an düstere Feenwesen verloren. Daher ist es meine Absicht, mein Lehen auf diesen Konflikt bestmöglich vorzubereiten. Zu diesem Behufe werde ich erstens zusammen mit meiner Halbschwester einen Familienrat einberufen, um mein Haus auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Zweitens werde ich auch die Adligen Gemharsbuschs zum Rat rufen, um die Zukunft der Baronie zu besprechen. Drittens ist es mein fester Wille, meinen Sohn und Erben Garmwart förmlich als Junker von Fairngard einzusetzen. Er wird dort zusammen mit dem jetzigen Gutsverwalter weitere Erfahrungen sammeln, die ihm später als Baron gut zu Gesicht stehen werden. Wenn aus diesem Kreis heraus Sachen in die kommenden Beratungen getragen werden sollen, wäre dies der geeignete Zeitpunkt, sie anzubringen.
(Praihild von Bösenbursch , bezüglich ihrer Pläne für die Baronie Gemharsbusch bei der Bredenhager Rittertafel 1045)
Zögling für Leanna Vialigh
Ich bin, wie schon erwähnt, derzeit ohne einen Knappen, aber bereit, wieder einen jungen Menschen bei mir aufzunehmen und auszubilden. Sollte also jemand in diesem Kreise von einem Zögling wissen, der demnächst eine Schwertmutter für die Knappschaft sucht, so lasst es mich wissen.
(Leanna Vialigh , als Angebot in die Runde, bei der Bredenhager Rittertafel)
Ich würde es gutheißen, wenn Ihr die junge Riondara als Knappin aufnehmt. Wie wir von der Bannerherrin hörten, hatte das Mädchen bislang nur wenig Interesse an der hohen Politik und den Belangen des Adels. Besonders Letzteres gilt es in den kommenden Jahren dringlich zu ändern. So kann die Gräfliche Grenzwacht in sechs Jahren womöglich eine wohl ausgebildete Heckenreiterin begrüßen, so wie einst Eure Tochter. Sprecht mit Schildmeister Arwain Iomhar, wenn Ihr mein Anliegen unterstützt. Falls der Vater diesem ritterlichen Weg zustimmt, seid so gut und findet bis zum Sommer drei geeignete Anwärterinnen als Ersatz für dessen Tochter. Da Euer Haus der Grenzwacht traditionell verbunden ist, werdet ihr dieses Unterfangen sicherlich meistern.
(Arlan Stepahan , hintersinnig zu Leanna Vialigh bei der Bredenhager Rittertafel)
Sofern er sich derzeit in Bredenhag aufhält, werde ich noch vor meiner Abreise mit Herrn Arwain wegen seiner Tochter sprechen. Mit Ailynn Vialigh, Tochter meiner Base Meriwen, die als Schreiberin im Stab der Grenzwacht dient, stellt das Haus Vialigh schon ein neues Mitglied. Ich werde jedoch selbstverständlich auf meiner anstehenden Reise durch die Heckenlande die Augen nach geeigneten Kindern für die Anwärterschaft offenhalten.“
(Leanna Vialigh , nickend an Graf Arlan Stepahan gerichtet, bei der Bredenhager Rittertafel)
Anliegen von Wulfric Rondwyn ui Riunad
Wenn eine Benennung meines Vetters für den Posten auf Feenruh kein Gehör findet, so möchte ich euer Hochwohlgeboren zumindest empfehlen, zu prüfen, ob ihr den tüchtigen Jungen nicht in die Reihen eurer Hofritter aufnehmen wollt.
(Wulfric Rondwyn ui Riunad , an den Grafen gewandt, bei der Bredenhager Rittertafel)
Er soll sich so rasch wie möglich auf Burg Bredenhag einfinden, damit ich mir ein vollständiges Bild machen kann. Wenn Herr Laochad nur halb so tüchtig und tapfer ist wie sein Vetter, sollte einer Aufnahme nichts im Wege stehen!
(Arlan Stepahan , vielsagend zu Wulfric Rondwyn ui Riunad bei der Bredenhager Rittertafel)
Einladung Leanna Vialighs zum Gedenktag nach Unkengrund
Ich möchte gerne die Gelegenheit nutzen und allen in dieser Runde eine herzliche Einladung aussprechen zu einem Gedenktag, welchen ich am 2. Ingerimm in Unkengrund auszurichten gedenke. Dem einen oder anderen ist sicher noch im Gedächtnis, dass sowohl die Heimstatt meines Hauses, Broch Glennbarr, als auch die Hauptsiedlung meines Edlenguts, das Dorf Unkengrund, am Gemhar gelegen, im Zuge der ‚Schlacht der Krähen‘ während der Heckenfehde von Waffentreuen und angeworbenem Soldvolk von Vogt Kendrick gebranntschatz wurde. Dies geschah, als Burg und Lehen nach dem Verrat von Junkerin Ravindra von Krähenfels fielen. Die Verluste waren groß. Der Wiederaufbau kostete meine Untergebenen und meine Familie viele Tränen, Schweiß und etliches Silber. In diesem Götterlauf ist es nun ein halbes Zwölft an Jahren her, dass dies geschah. In Unkengrund möchten wir dies zum Anlass nehmen, während eines Gedenktages einerseits die Toten aus diesen schlimmen Tagen zu ehren, indem wir dem Gemhar für jeden Verstorbenen ein Licht anvertrauen. Andererseits sei dies auch vor allem ein denkwürdiger Anlass, den Blick von der Vergangenheit zu lösen, um ihn auf das auszurichten, was da kommen wird, und damit meine ich das Unheil aus der Anderswelt! Wie etliche hier wissen, habe ich vor nicht allzu langer Zeit dem Hause Krähenfels in Person Junker Carans in nachbarschaftlichem Sinne wieder die Hand gereicht - es wäre mir eine große Ehre und persönliche Freude, wenn zu diesem Anlass auch das Haus Riunad an meiner Seite stünde. Ich würde mich natürlich ebenso geehrt fühlen, dürfte ich das eine oder andere vertraute Gesicht aus dieser Runde ebenfalls auf Unkengrund begrüßen.
(Leanna Vialigh , als freundliche Einladung in die Runde, dabei vor allem Baron Wulfric ansprechend; bei der Bredenhager Rittertafel)
Abseits der Rittertafel
Jaran, es tut mir leid, dass ich nicht auch gegen Galbar stimmen konnte, aber nach der Bestallung zur Wehrmeisterin wäre es nicht klug gewesen, mich gänzlich gegen ihn auszusprechen. Das ändert aber nichts an meiner Meinung über ihn. Das weißt du.
(Leanna Vialigh , in einem vertrauensvollen Gespräch mit ihrem Freund Jaran von Heckendorn abseits der Bredenhager Rittertafel)
Frau Praihild! Ich würde gerne mit euch eine Sache noch besprechen ….
(Leanna Vialigh , bevor sie mit Baronin Praihild von Bösenbursch spricht, wie sie die anstehenden Ereignisse am besten unter einen Hut bekommen, nach Ende der Bredenhager Rittertafel)
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