Albernische Geschichte
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Jüngere Geschichte
In den Zeittafeln finden sich große und kleine Ereignisse, insbesonderes auch Daten aus dem Baroniespiel. Mitarbeit ist hier höchst erbeten. |
Chronik
Albernias wechselvolle Geschichte beginnt mit der Besiedlung des Landes durch Güldenlander, die dem Großen Fluss aufwärts folgten, seine Auen rodeten und die ersten menschlichen Niederlassungen gründeten. Schon in dieser Zeit, zeigten sich jedoch auch andere, ältere Ansprüche auf das Land: Jene des Auvolks, still und leise zurückweichend; der Feen, oft ungesehen und in der Anderswelt verborgen, manchmal jedoch machtvoll eingreifend; und jener der Orks, die unter ihrem Anführer Kurrzug die Menschen Albernias unterwarfen, versklavten und ihr eigenes Reich errichteten, bis die heldenhafte Selma Bragold ihr Schwert erhob um das Land zu befreien und so zur Herrscherin wurde. Später, nach dem Tode des letzten Bragold in der ersten Dämonenschlacht, brach die Dunkle Zeit Albernias an. Die noblen Familien zogen sich in ihre einsamen Trutzburgen zurück und jeder verteidigte erbittert die eigene Scholle, als blutige Fehden das Land zerrissen. Albernia wurde von einem Ältestenrat regiert, der jedoch von Hela-Horas abgesetzt wurde, die Egtor Ulaman zum Fürsten von Albernia erhob. Nachdem Bosparan gefallen war, führte dieser das Land ins Raulsche Reich. In der folgenden Zeit plünderten Nordmänner wiederholt die Küsten und drangen auf Strömen und Flüssen weit bis in das Landesinnere vor. Doch dort, wo die Eindringlinge auf zu hartnäckigen Widerstand stießen, wandelten sich die Räuber zu Händlern, manchmal zu Siedlern, die zerstörte Burgen, niedergebrannte Dörfer und fruchtbares aber unbestelltes Land fanden - und blieben. Die Dynastie Ulaman hielt sich über drei Jahrhunderte und endete erst unter den Priesterkaisern, welche schließlich auch Albernia unter ihre Knute zwangen. Auf die Herrschaft der Priester folgte die friedvolle Rohalszeit und auf diese die Tyrannei der Magier, bis 599 Hetmann Niamad ui Bennain, dieser per Handstreich ein Ende setzte, wofür er 602 die Fürstenwürde errang. Die Bennain herrschten etwa 100 Jahre über Albernia, dann erklärte sich Fürst Toras ui Bennain für unabhängig vom Reich. Schon im folgenden Jahr ereignete sich ein verheerendes Seebeben vor Havenas Küste, welches unzählige Todesopfer forderte und von vielen als göttliche Strafe gesehen wurde. Die Herrscherfamilie lag am Boden und musste sich in den folgenden Jahren den Weisungen Gareths fügen. Schließlich unterstellte der Kaiser sogar ganz Albernia einem Reichsvogt. Diese Garethische Zwangsherrschaft währte 40 Jahre, dann gelang es einer Nachfahrin des Fürstenhauses das Herz des Reichsvogts für sich zu gewinnen. Sinjer ni Bennain heiratete den Mann und gewann so die Fürstenkrone für das Haus Bennain zurück. Die Nachfahren Sinjers regieren bis heute Albernia als Fürsten. Dem gerühmten Cuanu ui Bennain, Großvater unseres heutigen Fürsten, gelang es sogar die Delphinkrone der Könige Albernias zu erlangen, welche bis dahin im Besitz der Kaiser gewesen war. Doch Cuanus Tochter Invher musste die Krone nach dem Ende des Unabhängigkeitskriegs und ihrem Bußgang wieder in die Hände der Kaiserin geben. In den folgenden schweren Jahren war es an Cuanus Gattin Idra Bennain, die Geschicke des Landes zu führen und die Albernier mit dem Reich zu versöhnen. Im Praios 1038 schließlich, wurde Finnian ui Bennain, der Sohn Invhers, zum Fürsten gekrönt. Dem jungen Fürsten mag es obliegen Albernia zu neuem Glanz zu führen. |
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Zu Verbessern
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