Aiden ui Beornsfaire

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Boronsrad.pngAiden ui Beornsfaire
Position: Ritter der Krone
Dient: Albernischer Fürstenhof
Stand: adlig
Profession: Ritter
Ausbildung: Ritter der Krone
Zöglinge: Linai Sanin von Westpforte (1010)

Diarmuit ui Niamad (1015)

Charakter: einzelgängerisch, mürrisch
Spezies: Mensch
Kultur: Keine Angabe
Geschlecht: männlich
Magie: nicht magisch
Größe: 9 Spann
Augen: braun
Haare: schwarz, inzwischen ergrauend
Tsatag: 7. ING 986 (60)
Borontag: RAH 1039
Wohnort: Schloss Feenquell
Gebiet: Fürstenhof
Familie: Haus Beornsfaire
Familienstand: ledig
Partner:
Eltern:  Fenn ui Beornsfaire
Kinder:
Geschwister: Darren ui Beornsfaire
Verwandte: Eillyn ni Beornsfaire (ehem. Heroldin), Cuana ni Beornsfaire (Ritterin), Ceit ni Beornsfaire (Zofe am Hof der Fenwasians]
Verbündete: Ritter der Krone, Haus Beornsfaire, Haus Llud
Turniere: Keine Angabe
Besonderes: einäugig, Fronterfahrung in Schwarztobrien


Wohlstand: Keine Angabe
Ruhm: Keine Angabe
Einfluss: ansehnlich


Gesinnung
Bürgerkrieg: Keine Angabe
Unabhängigkeit: Keine Angabe


Wappen rdk beornsfaire.png

Angaben von: 1036
NSC: Ja
Betreuer: Kanzler



Inoffizieller Charakter



Aiden ui Beornsfaire war ein erfahrener Ritter der Krone. Er ist im Rahja 1039 während der Kämpfe gegen die Schergen des Helme Haffax ums Leben gekommen.

Der durchtrainierte und muskulöse Körper Aidens misst knapp 9 Spann, was aus ihm ein stolzes Abbild eines typischen albernischen Ritters macht. Die Wettergegerbte und von der Sonne gebräunte Haut ist übersäet von kleineren und grösseren Narben, sein Gesicht wird von kurzem, zersaustem schwarzen Haar eingerahmt. Das markante, kantige Gesicht ist ebenfalls von Narben der zahlreichen bestandenen Kämpfe und Falten von Satinavs Hörnern gezeichnet. Seine rechte Augenhöhle verhüllt eine schwarz-lederne Augenklappe, währenddem sich in dem Blick seines verbliebenen linken Auges seine ganze Erfahrung widerspiegelt. Ein sorgsam gestutzter Bart umrahmt seinen Mund, welcher sich nicht allzu häufig zu einem Lächeln verzieht, sondern meistens einen harten und bitteren Zug trägt. Eine wahre Schönheit kann man ihn wahrlich nicht nennen, nichtsdestotrotz verraten seine harten Züge, die zahlreichen Narben sowie die rauen Hände, dass man es bei ihm mit einer echten und erfahrenen Kämpfernatur zu tun hat, was das eine oder andere weibliche Geschöpf durchaus anziehend finden kann.

Man wird Aiden nur in seinen privaten Gemächer einmal ungerüstet antreffen, pflegt er es doch stets Kettenpanzer und den blauen Wappenrock zu tragen, sein Langschwert Ynlaile an der Seite gegürtet. Auf Reise reitet er sein weisses Schlachtross, von welchem aus er seine Lanze vortrefflich zu führen im Stande ist. Zu Fuss kämpft er mit seinem Langschwert und dem Schild in der Linken, für ihn das Symbol schlechthin seines Standes, welches er um keinen Preis verraten würde.

Aiden ist sich seiner Fähigkeiten und Erfahrungen, Privilegien und Pflichten vollauf bewusst und führt aus diesem Grunde eine scharfe Zunge, wiewohl er in der Etikette sehr wohl bewandert ist. Selbst innerhalb der Ritterschaft der Krone gilt er als Einzelgänger und mürrischer Zeitgenosse, gewohnt, dass man schweigt, wenn er redet. Nur wirklich sehr einfühlsamen Menschen (wie z.B Invher ni Bennain) ist es jemals gelungen, die überaus harte Schale, die Aiden umgibt, zu durchdringen und sein wahres Inneres zu sehen. So gilt er denn allgemein als etwas herrisch, aber auch als treuer und überaus erfahrener Kampfgefährte, dessen Rat, wenn er denn einmal einen erteilt, gern gehört wird.

Zum deutlich jüngeren Ersten der Kronenritter Cuanu ui Morfais hegt er eine eigenartige Beziehung, zollt er ihm doch einerseits den ihm gebührenden Respekt - auf der anderen Seite aber würde er sich gerne selber als Primus sehen...

Zu Familienmitgliedern pflegt Aiden selten bis gar keinen Kontakt. Mit der viel jüngeren Cousine Eillyn ni Beornsfaire zerwarf er sich wegen deren unangemessenem Lebenswandel; dass Eillyn das Amt der Heroldin bekam versöhnte die beiden wieder, aber sehr nahe stehen sie sich trotzdem nicht, auch wenn beide einige Zeit gemeinsam am Fürstenhof Tür an Tür lebten. Ein familiäres Verhältnis hat der Recke nur zu seiner Nichte Cuana ni Beornsfaire, einer Ritterin aus dem Nordhag, die ihn bei einigen seltenen Besuchen in der Hauptstadt stets einen Besuch abstattete. Mit dem jüngsten Familienspross, welcher von sich reden macht, kann Aiden hingegen noch viel weniger anfangen: Nesthäkchen Ceit ni Beornsfaire kam als Hofdame der Fürstgemahlin nach Havena und war ihm eher eine Last. Daher stieß der Vogt der Baronie Fuxwalden, Answin von Brockhang, bei dem Kronenritter auf offenen Ohren, als dieser die Idee einer arrangierten Ehe für Ceit an Aiden herantrug. Der Plan starb, als Ceit Zofe der Verlobten des Barons von Aiwiallsfest, Avana Taladan, wurde, mit der sie in die nördliche Provinz zog.


Historie

Der junge Aiden erblickte auf der Burg Steinfaust, dem Stammsitz seiner Familie auf einer der Havena vorgelagerten Inseln das Licht der Welt. Sein Vater, Fenn ui Beornsfaire, war derzeit Junker von Kendras Klippe.

Von klein auf schon von schier unbeugsamen Stolz erfüllt und auf dem Gut seiner Familie aufwachsend, verbrachte er seine Kindheit mit Ritterspielen, oft verschanzte er sich tagelang in seinen kleinen, selbstgebauten Hütten. Er eiferte seinem älteren Bruder nach, der schon bald zu Pagen- und Knappendienst die Heimat verließ. Als zweitgeborener der Familie, war der junge Aiden eigentlich für eine Geweihtenlaufbahn vorgesehen. Doch schien der bockige Junge von dieser Vorsehung wenig zu halten und beharrte auf der Idee ein Ritter zu werden. Glückliche Umstände führten schließlich dazu, das Aiden auf Fürsprache seiner Tante Brianna ni Cerwyn, eine Ausbildung bei deren Bruder, dem Kronenritter Bran ui Cerwyn angeboten bekam. Aidens Vater sträubte sich, lenkte aber schließlich ein und willigte ein, seinem Sohn diesen ehrenhaften Weg zu erlauben.

Bran ui Cerwyn wurde so im Verlaufe der Zeit zu Aidens Ziehvater. Aiden war ein sehr lehrreicher und aufmerksamer Knappe, der sich selbst nach all den Aufgaben, die er für seinen Ritter zu erfüllen hatte, keine Ruhe gönnte, ehe er nicht dieses oder jenes beherrschte, was ihm sein Ritter am Vortag gezeigt hatte. Angespornt von einem unglaublichen Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen, besessen davon, den Namen seines Vaters zu überstrahlen, erhielt er im Jahre 1006 aus der Hand des albernischen Fürsten Cuanu ui Bennain sein Schwert und seine Sporen, was ihn zum Ritter der Krone machte. Wo er vorher noch im Range eines Knappen gegen allerlei Gefahren focht, kämpfte er nun im Gefolge Cuanus als ein Ritter der Krone wider den Orken, die verräterische Isora oder den heimtückischen Answin. Die Anzahl Male, bei denen er im Auftrage des albernischen Königshauses aus den Toren des Palastes preschte, weiss er nicht mehr, gesichert ist allerdings, dass er einer der erfahrensten und meist geprüften Ritter der Krone ist.

Auch dem Kampf wider den Sphärenschänder schloss er sich an, sei es bei der Verfolgung mutmasslicher Borbaradianer auf albernischem Boden, sei es direkt an der Front zu Schwarztobrien oder an der Trollpforte. Bei einem dieser Gefechte verlor er sein rechtes Auge, was dazu führte, dass er sich fast einen Götterlauf lang auf die Insel seiner Familie zurückzog und isolierte, um sich mit diesen neuen Begebenheiten auseinanderzusetzen. So weiss er auch heute noch, trotz dieses Nachteiles, sein Schwert überaus gefährlich und tödlich zu führen. Der Drang, seinen Vater zu übertreffen, sich zu bewähren und zu beweisen, lodert immer noch stark in ihm. Als Gegner ist er überaus hart und lässt seinen Kontrahenten nicht zur Ruhe kommen, sondern setzt immer wieder nach, um ihn so schnell wie möglich zu besiegen.


Zöglinge

Schildknappen

1023 - 1026
Linai Sanin
1029 - 1035
Diarmuit ui Niamad


Zeitleiste

7. ING 986
Geburt
1006
Erhebung zum Ritter der Krone
1021
Verlust des rechten Auges
1028
Annahme von Diarmuit ui Niamad als Knappen
1030
Aiden nimmt am Kampf gegen den Namenlosen Eladan von Gemhar teil
...
1037
Teilnahme am Turnier der Besten zu Draustein
...
1039
Aiden stirbt beim Feldzug gegen Haffax Ende 1039

Turnierprofil

  • Wappen: Gelber Turm auf Klippe vor schwarzen Grund
  • Helmzier: Turm, mit Helmdecke in schwarz, Gold und weiß.
  • Reittier: weißes Schlachtross
  • Sattelfestigkeit: Veteran
  • Kampfstil: Offensiv
  • Turnierdisziplinen:
    • Leichte Handwaffen (LH): Veteran
    • Schwere Handwaffen (SH): Veteran
    • Wurfwaffen (WW): Erfahren
    • Schusswaffen (SW): (---)
    • Lanzenreiten (LR): Erfahren
    • Buhurt (BH): Veteran